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Werksteinhersteller/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Werksteinhersteller/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.061 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Werksteinhersteller/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1061 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 888 €
  • 2. Lehrjahr: 1.071 €
  • 3. Lehrjahr: 1.226 €

2. Wie lange dauert die Werksteinhersteller/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Werksteinhersteller/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Mathe und Naturwissenschaften haben.

4. Passt der Beruf Werksteinhersteller/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Gute Noten in den Fächern Werken/Technik/Physik/Mathe

  • Handwerkliches Geschick

  • Technisches Verständnis

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Mathe
  • Naturwissenschaften

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Werksteinhersteller/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Werksteinhersteller/in aus?

    Nur die Harten komm’ in’ Garten: In deiner Ausbildung zum/zur Werksteinhersteller/in setzt du für die Herstellung von Beton-, Verbundwerksteinen oder künstlichen Steinen Betonmischungen mit unterschiedlichen Zuschlagstoffen an, darunter zum Teil auch Recyclingmaterialien. Du füllst die angemischten Betonmassen in Schalungen und Formen, welche du selbst herstellst, und je nach Produkt mit Bewehrungen aus Stahl, Edelstahl oder Kunststoff versiehst.

    Nachdem der Zement ausgehärtet ist, schälst du die Werksteine aus und behandelst die Oberflächen mechanisch durch Fräsen, Schleifen, Polieren, thermisch durch Flammstrahlen und Lasern oder auch chemisch durch Patinieren, Ätzen oder Lasieren. Im Anschluss montierst du die fertigen Werksteinbauteile vor Ort, bringst beispielsweise Fassadenplatten an, verlegst Bodenplatten und baust ganze Treppen ein.

    Für Terrazzoöden – Terrazzo ist ein seit der Antike beliebter Bodenbelag – bereitest du den Untergrund vor, pumpst den zählflüssigen Werkstoff auf die Arbeitsfläche, glättest sie und behandelst die Oberfläche nach dem aushärten. Die Sanierung und Konservierung von Werksteinbauteilen kann ebenfalls in deinen Aufgabenbereich fallen.

    Ob eine Ausbildung als Werksteinhersteller/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Inhalte der Ausbildung als Werksteinhersteller/in

    Deine Ausbildung zum/zur Werksteinhersteller/in dauert in der Regel drei Jahre. Du kannst mit guten schulischen Leistungen oder entsprechenden Vorkenntnisse aber verkürzen. Die Ausbildung ist staatlich anerkannt und erfolgt dual - das bedeutet, dass du sowohl im Unternehmen als auch in der Berufsschule lernst.

    Konkret lernst du im ersten Jahr deiner Ausbildung zum/zur Werksteinhersteller/in, wie du einschalige Baukörper – also zum Beispiel Wände, die nur aus wenigen Schichten bestehen – herstellst. Du informierst dich zunächst über die Funktionen und verschaffst dir einen Überblick über künstliche Mauersteine hinsichtlich der unterschiedlichen Arten, ihrer Dichte sowie ihrer Druckfestigkeit. Im Anschluss planst du die Herstellung unter Beachtung relevanter Aspekte wie beispielsweise der Luft-, Schall-, und Wärmedämmung.

    In deinem zweiten Ausbildungsjahr lernst du, wie du die Herstellung von Stahlbetonfertigteilen planst und durchführst. Darüber hinaus wird dir gezeigt, wie du Werkbausteine, Spannbetonteile und Fertigteilkonstruktionen herstellst und wie du diese verlegst beziehungweise montierst.

    Im dritten und letzten Jahr deiner Ausbildung zum/zur Werksteinhersteller/in erfährst du, wie du Treppen fachgerecht herstellst und einbaust. Bei der Herstellung achtest du stets auf die baulichen Vorgaben und legst unter Berücksichtigung von Schrittmaß, Gehsicherheit und Bequemlichkeit die genauen Maße für die Treppe fest.

    Mit dem Abschlusszeugnis in der Hand darfst du dich ausgelernte/r Werksteinhersteller/in nennen. Nun hast du verschiedene Möglichkeiten: Willst du selber Azubinen und Azubis auszubilden oder dich selbstständig machen, solltest du die Prüfung zum/zur Betonstein- und Terrazzoherstellermeister/in anstreben. Bist du mit Abschluss deiner Ausbildung zum/zur Werksteinhersteller/in im Besitz der Hochschulreife, hast du zudem die Option, ein Studium zu absolvieren. Da bietet sich zum Beispiel der Bachelorstudiengang Baustoffingenieurwissenschaft an.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Werksteinhersteller/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Als Werksteinhersteller/in findest du Beschäftigung in Betrieben der Werksteinherstellung, in Betonfertigteilwerken, bei Betonbauelementherstellern sowie in Ausbaubetrieben, die Terrazzofußböden verlegen. Du arbeitest in erster Linie in Werk- und Lagerhallen, darüber hinaus aber unter Umständen auch auf Baustellen.

    Da es in deiner Ausbildung zum/zur Werksteinhersteller/in oft schmutzig werden kann, trägst du Arbeitskleidung und zum Teil auch spezielle Schutzkleidung – beispielsweise dann, wenn du mit ätzenden Substanzen zu tun hast.

    Es kann sein, dass du spezielle Bauteile auch in luftigen Höhen montieren musst. Aus diesem Grund ist es von Vorteil, wenn du keine Höhenangst hast. Selbstverständlich wirst du bei Arbeiten dieser Art stets hinreichend gesichert.

    Issam, 17

    aus Wuppertal

    „Mich zieht es nach München, die Stadt hat mich schon immer fasziniert. Außerdem bezahlen viele Unternehmen dort hohe Ausbildungsgehälter. “
    Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

    Wie gut wärst du als Werksteinhersteller/in? Mach den Test!

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    • Fertig

    Seit wann gibt es Terrazzoböden?

    Hier findest du alle 75.208 Ausbildungsplätze