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Gehalt in der Ausbildung als Baustoffprüfer/in

Ausbildung Baustoffprüfer/in

Was verdiene ich in der Ausbildung als Baustoffprüfer/in?

Karriere-Level Gehalt
1. Ausbildungsjahr 888 €
2. Ausbildungsjahr 1.071 €
3. Ausbildungsjahr 1.226 €
Einstiegsgehalt 3.103 €

Dein erstes Gehalt in der Ausbildung als Baustoffprüfer/in liegt bei 888 € im Monat. Bereits im zweiten Jahr erwartet dich allerdings eine Gehaltserhöhung. Dein monatliches Einkommen steigt merkbar an und du gehst mit 1.071 € auf dem Gehaltszettel nach Hause. Auch im dritten Ausbildungsjahr kannst du dein Ausbildungsgehalt erneut steigern. Am Schluss der Berufsausbildung kannst du somit 1.226 € verdienen.

Wie hoch dein Gehalt während der dualen Ausbildung ist, hängt vom Bereich an, in dem du anfängst. Mit das niedrigste Gehalt als Baustoffprüfer/in in Ausbildung bekommst du in Ingenieur-, Architektur- und Planungsbüros. Im Betonsteingewerbe zum Beispiel liegt das Ausbildungsgehalt zum Teil sehr stark darüber. Je nach Bundesland kannst du hier schon im ersten Ausbildungsjahr mehr verdienen als in einem Planungsbüro im dritten Ausbildungsjahr.

Wie hoch ist das Gehalt im Vergleich zu anderen Ausbildungen?

Bodenleger/in

736 €

Baustoffprüfer/in

1.061 €

Industrie-Isolierer/in

1.215 €

Ausbaumanager/in

1.285 €

In der Grafik kannst du eine Auswahl einiger Ausbildungsberufe und deren durchschnittliches Gehalt in den Lehrjahren sehen. Du kannst erkennen, dass nicht jeder Job während der Ausbildung gleich gut bezahlt wird. Es ergeben sich teilweise Gehaltsunterschiede von mehreren Hundert Euro.

In dem Ausbildungsberuf Baustoffprüfer/in liegt dein durchschnittliches Einkommen in den Ausbildungsjahren bei 1.061 € pro Monat. Aus der Abbildung kannst du ableiten, dass dieses Gehalt durchschnittlich ist – es gibt sowohl besser als auch schlechter bezahlte Ausbildungsberufe.

In der Ausbildung als Fachkraft für Holz- und Bautenschutzarbeiten liegt das Ausbildungsgehalt beispielsweise unter deinem Gehalt als Baustoffprüfer/in, auch wenn das nur ein paar Euro sind. Auf der anderen Seite gibt es natürlich auch ein paar Berufe, in denen du etwas bessere Verdienstmöglichkeiten hast. Ein Beispiel hierfür stellt die Berufsausbildung als Fassadenmonteur/in dar. Das durchschnittliche Gehalt in den Lehrjahren liegt um Hundert Euro höher als in der Ausbildung im Job Baustoffprüfer/in.

Bei der Höhe der Vergütung während deiner Ausbildung stellt sich zudem die Frage, ob dein Ausbildungsbetrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist. Dies kann nämlich Einfluss darauf haben, wie viel Geld du als angehende/r Baustoffprüfer/in verdienen kannst. Zudem ist es möglich, dass deine Arbeit in einigen Branchen besser bezahlt wird als in anderen.

Du willst schon in der Ausbildung mehr verdienen?
Dann könnte die Ausbildung als Industrie-Isolierer/in interessant für dich sein. Dort verdienst du durchschnittlich 1.215 € im Monat. Oder du fängst als Ausbaumanager/in an und bekommst sogar 1.285 €.

In welchem Bundesland verdiene ich wie viel?

Wie viel Geld du in der Ausbildung als Baustoffprüfer/in verdienen kannst, ist zudem davon abhängig, wo sich dein Ausbildungsbetrieb befindet. Je nach Standort des Unternehmens, in dem du deine Ausbildung absolvierst, kann dein Gehalt nämlich etwas kleiner oder größer ausfallen.

Die Grafik bietet dir eine Übersicht über die Verdienstmöglichkeiten in den deutschen Bundesländern. Die besten Chancen auf ein hohes Gehalt hast du, wenn sich dein Unternehmen in Hessen oder Baden-Württemberg befindet. Beim Arbeiten in den östlichen und nördlichen Bundesländern sind deine Verdienstmöglichkeiten deutlich schlechter. Hier liegt das durchschnittliche Ausbildungsgehalt im Beruf Baustoffprüfer/in um einige Hundert Euro unter dem, was in anderen Bundesländern das Mittelmaß ist. Am geringsten wirst du in Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt bezahlt.

Bundesland Gehalt
Baden-Württemberg 1.082 €
Bayern 1.050 €
Berlin 944 €
Brandenburg 796 €
Bremen 966 €
Hamburg 1.061 €
Hessen 1.114 €
Mecklenburg-Vorpommern 764 €
Niedersachsen 923 €
Nordrhein-Westfalen 1.008 €
Rheinland-Pfalz 987 €
Saarland 955 €
Sachsen 806 €
Sachsen-Anhalt 785 €
Schleswig-Holstein 881 €
Thüringen 817 €

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Egal wo du eine Ausbildung als Baustoffprüfer/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Brutto oder Netto? Das bleibt übrig von deinem Ausbildungsgehalt.

    Beachte auch, dass Auszubildende wie die meisten Arbeitnehmer Steuern zahlen müssen. Diese werden dir von deinem Bruttogehalt abgezogen und ergeben das Nettogehalt. Das ist das Geld, das dir schließlich auf dein Konto überwiesen wird:

    Brutto 888 €
    Netto 712 €
    Rentenversicherung 82 €
    Krankenversicherung 68 €
    Pflegeversicherung 13 €
    Arbeitslosenversicherung 10 €

    Das Nettogehalt wurde in diesem Beispiel für das Abrechnungsjahr 2020 mit der Steuerklasse 1, Alter 18 Jahre, gesetzlich pflichtversichert berechnet.

    Baustoffprüfer/in: Wie viel verdiene ich nach der Ausbildung?

    Mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Baustoffprüfer/in kannst du in den Beruf einsteigen und beginnen, Berufserfahrung zu sammeln. Zu Beginn deiner Karriere erwartet dich ein Einstiegsgehalt von bis zu 3.103 €. Auch hier ist wieder zu berücksichtigen, wo sich das Unternehmen befindet und ob ein Tarifvertrag gilt. Ebenso kann die Größe des Betriebes, in dem du arbeitest, das Einstiegsgehalt positiv oder negativ beeinflussen.

    Mit einigen Jahren im Beruf, kannst du noch etwas mehr Geld für die Arbeit als Baustoffprüfer/in verdienen. Dein Gehalt kann sich auf bis zu 3.630 € erhöhen. Zudem hast du mehrere Aufstiegsmöglichkeiten im Job. Du kannst beispielsweise studieren oder eine Weiterbildung machen und dein Einkommen dadurch steigern.

    Ob eine Ausbildung als Baustoffprüfer/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Baustoffprüfer/in: Folgende Weiterbildungs- und Aufstiegschancen hast du.

    Berufsbezeichnung Art der Weiterbildung
    Techniker/in – Werkstofftechnik Technikerweiterbildung
    Techniker/in – Bautechnik (ohne Schwerpunkt) Technikerweiterbildung
    Techniker/in – Chemietechnik (ohne Schwerpunkt) Technikerweiterbildung
    Techniker/in – Geologietechnik Technikerweiterbildung
    Technische/r Fachwirt/in Kaufmännische Weiterbildung
    Ausbilder/in – Anerkannte Ausbildungsberufe Andere Weiterbildung
    Geotechnologie (grundständig) Studienfach
    Geowissenschaften (grundständig) Studienfach
    Bauphysik (grundständig) Studienfach
    Physikingenieurwesen (grundständig) Studienfach
    Wirtschaftsingenieurwesen (grundständig) Studienfach
    Werkstoffwissenschaft, -technik (grundständig) Studienfach
    Bauingenieurwesen (grundständig) Studienfach
    Materialwissenschaft (grundständig) Studienfach
    Keramik-, Glastechnik (grundständig) Studienfach

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