Im Laufe deiner Ausbildung als Finanzassistent/in darfst du dich auf drei unterschiedliche Gehälter einstellen. Denn parallel zu deinem Aufgaben- und Verantwortungsbereich wächst auch dein Gehalt während der Berufsausbildung.

Verdienst du im ersten Jahr deiner Lehre noch durchschnittlich 900 € pro Monat, kannst du im zweiten Jahr bereits rund 950 € monatlich verdienen.

Den größten Gehaltssprung machst du in der Ausbildung jedoch vom zweiten Lehrjahr ins dritte. So verdienst du im letzten Ausbildungsjahr durchschnittlich 1.025 € pro Monat – und damit deutlich mehr als im Vorjahr.

Innerhalb Deutschlands verdienst du nicht immer das gleiche Gehalt. Je nach Bundesland kann sich dein Verdienst – auch als Finanzassistent/in – stark unterscheiden. Die folgende Abbildung soll dir einen Überblick darüber verschaffen, wo du in der Bundesrepublik prinzipiell am meisten verdienen kannst. So gilt, Hessen, Baden-Württemberg, Hamburg und Bayern sind die Spitzenreiter. Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Brandenburg bilden die Schlusslichter.

Zu Anfang erwartet dich das durchschnittliche Gehalt von 2.816 € im Job. Zum Vergleich: Im letzten Jahr deiner Ausbildung als Finanzassistent/in bekommst du noch durchschnittlich 1.025 € pro Monat. Du darfst dich also nach deiner Lehre auf einen enormen Gehaltssprung gefasst machen.

Vor allem deine Berufserfahrung sorgt dafür, dass sich dein Einstiegsgehalt im Laufe der Zeit steigert. Denn mit wachsender Arbeitserfahrung gewinnst du für deinen Arbeitgeber enorm an Wert. Du kennst die Abläufe während der Arbeit, hast deine Aufgaben sicher im Griff und nimmst vielleicht sogar mehrere Weiterbildungen mit, die deine Gehaltsansprüche im Job nochmal ankurbeln.

So verdienst du als Finanzassistent/in im Laufe deiner Karriere ein durchschnittliches Gehalt von 3.349 € pro Monat.

Entscheidest du dich für ein weiterführendes Studium, schlägst du damit eine akademische Laufbahn ein, die dich für besser bezahlte Berufsgruppen qualifiziert.

Mit dem passenden Abschluss und der Berufserfahrung öffnen sich die Türen für eine Führungsposition, die nicht nur deinen Verantwortungsbereich erweitert – sondern vor allem auch dein monatliches Gehalt nach oben drückt.