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Freie Ausbildungsplätze 2025

Immobilienkaufmann/frau

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Immobilienkaufmann/frau
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.130 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Immobilienkaufmann/frau?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1130 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.020 €
  • 2. Lehrjahr: 1.130 €
  • 3. Lehrjahr: 1.240 €

2. Wie lange dauert die Immobilienkaufmann/frau Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Immobilienkaufmann/frau?

  • In einer Ausbildung als Immobilienkauffrau lernst du die theoretischen und praktischen Grundlagen, um Gebäude und Grundstücke zu erwerben, zu verkaufen, zu vermitteln, zu vermieten und zu verwalten sowie Bauvorhaben zu organisieren und Kunden in allen Fragen rund um Immobilien zu beraten.
  • Die Theorie lernst du an der Berufsschule, die Praxis z. B. bei Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften oder in Wohnungsbauunternehmen sowie bei Bauträgern.
  • Die Ausbildung als Immobilienkaufmann gehört in die Bereiche Wirtschaft und Verwaltung mit Spezialisierung auf Immobilien.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Immobilienkaufmann/frau mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Deutsch und Wirtschaft haben.

5. Passt der Beruf Immobilienkaufmann/frau zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Welche Voraussetzungen braucht man als Immobilienkaufmann?

Was muss ich mitbringen?

Du denkst über die Immobilienkaufmann Ausbildung nach? Dann solltest du folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • Kommunikationsgeschick
  • Organisationstalent
  • Kaufmännisches Denken
  • Verhandlungsgeschick

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Deutsch
  • Wirtschaft

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Immobilienkaufmann/frau anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Was macht ein Immobilienkaufmann?

    Als Immobilienkaufmann beschäftigst du dich mit allen Aufgaben rund um Immobilien – von der Vermietung über den Verkauf bis hin zur Verwaltung von Häusern, Wohnungen und Grundstücken. Dein Alltag ist abwechslungsreich: Du führst Besichtigungen durch, erstellst Exposés und berätst Kunden bei der Immobiliensuche oder beim Kauf. Dazu gehört auch, dass du Verträge aufsetzt und abschließt. Bei der Vermietung kümmerst du dich um die Mietverträge, führst Abrechnungen durch und organisierst die Instandhaltung der Gebäude. Ein Immobilienkaufmann muss nicht nur die rechtlichen Grundlagen beherrschen, sondern auch die Markttrends im Blick behalten, um Kunden optimal zu beraten.

    Du sorgst dafür, dass Mieter und Käufer ihr Traumobjekt finden und alles reibungslos läuft – von der ersten Besichtigung bis hin zum fertigen Vertrag. Zudem bist du Ansprechpartner für Hausbesitzer und Mieter bei allen Fragen zur Immobilie und sorgst dafür, dass die Gebäude in gutem Zustand bleiben. Hierbei kommt es auf Organisationstalent, Verhandlungsgeschick und ein gutes Verständnis für Zahlen an.

    Wie sieht der Berufsalltag als Immobilienkaufmann aus?

    Der Stuck wurde restauriert, der Kachelofen ist original erhalten und der Energieausweis glänzt mit hervorragenden Werten – so oder so ähnlich könntest du während einer Wohnungsbesichtigung klingen. Tatsächlich lernst du nämlich bereits während deiner Ausbildung als Immobilienkaufmann, Besichtigungen von Immobilien sicher und erfolgversprechend durchzuführen. Du erfährst, wie du deine Kunden überzeugst, Miet- und Kaufobjekte ansprechend präsentierst und Verhandlungen führst. Aber Achtung: Immobilienkaufleute sind nicht zu verwechseln mit Immobilienmaklern, die sich ausschließlich mit der Vermittlung von Objekten beschäftigen. Dein Aufgabenbereich in der Ausbildung als Immobilienkaufmann ist wesentlich vielseitiger:

    So lernen Immobilienkaufleute, auch Neubau-, Sanierungs- und Modernisierungsprojekte zu planen und natürlich entsprechend zu betreuen. Außerdem weißt du, wie man Verträge aufsetzt, kannst dazu auch Gesetzestexte zurate ziehen und deine Kunden bei Bauvorhaben und bezüglich der richtigen Entscheidung zu Finanzierungsmöglichkeiten beraten.

    Generell dreht sich in deiner dreijährigen Ausbildung als Immobilienkauffrau natürlich alles um Wohnungen, Grundstücke und Immobilien – freu dich auf einen spannenden Beruf. Auch nach Abschluss des Miet- oder Kaufvertrages ist dein Job als Immobilienkaufmann noch nicht zu Ende: Du führst Eigentümerversammlungen durch und übernimmst das Gebäudemanagement. Dabei sorgst du für die Instandhaltung von Wohnräumen und Gartenanlagen, nimmst Beschwerden entgegen und bearbeitest diese. Du erstellst Betriebskostenabrechnungen und planst auch mal Marketingmaßnahmen für dein Unternehmen oder für die Bewerbung eines Objekts bzw. einer Wohnung. Du siehst schon: Dein Ausbildungsalltag ist sehr abwechslungsreich! So verwundert es nicht, dass Immobilienkaufleute auch in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden können:

    • In Wohnungsbauunternehmen
    • Bei Immobilienmaklern, -verwaltern und -entwicklern
    • In Immobilienabteilungen von Versicherungen, Banken und Bausparkassen
    • Im Facility-Management bzw. in der Liegenschaftenverwaltung
    • In der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben

    Bildnachweis: Gorodenkoff Productions OU - stock.adobe.com

    Ob eine Ausbildung als Immobilienkaufmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Was lernt man in der Ausbildung als Immobilienkaufmann?

    Die Ausbildung als Immobilienkaufmann dauert drei Jahre, wobei du die Dauer der Ausbildung verkürzen kannst. Zwei bis zweieinhalb Jahre sind möglich, wenn du mit besonders guten Leistungen glänzt.

    Als Voraussetzung benötigst du rein rechtlich keinen bestimmten Abschluss, im Zweifel reicht also auch ein mittlerer Bildungsabschluss. Die meisten Auszubildenden haben aber die Hochschulreife bzw. Abitur. Die duale Ausbildung findet sowohl in der Berufsschule als auch im Ausbildungsbetrieb statt und du erhältst eine Ausbildungsvergütung.

    In der Berufsschule wird dir das nötige theoretische Fachwissen für deine Ausbildung vermittelt. Du lernst beispielsweise, wie du einen Vertrag vorbereitest, eine Werbeaktion planst oder ein Exposé, also eine Zusammenfassung der wichtigsten Objektdaten samt Bildern, erstellst.

    Außerdem lernst du neben wirtschaftlichen Grundlagen auch einiges in Sachen Steuern, Buchführung, Kalkulationen und Finanzierungen – Angst vor Mathe solltest du also nicht haben. Hinzu kommen klassische Unterrichtsfächer wie Deutsch oder Englisch. Hier wird dir die nötige Sprachkompetenz für den im Beruf nötigen Kundenumgang vermittelt.

    In deinem Ausbildungsbetrieb wendest du dieses theoretische Wissen dann praktisch an. Deine alltäglichen Aufgaben können hier ganz unterschiedlich aussehen – je nach Betrieb eben. So stehen verschiedene Qualifikationseinheiten zur Wahl:

    • Maklergeschäfte
    • Haus- und Wohnungsverwaltung
    • Bauprojektmanagement
    • Gebäudemanagement
    • Steuerung und Kontrolle im Unternehmen

    Dabei können Immobilienkaufleute sehr gut verdienen. Nicht selten bekommt man in kaufmännischen Berufen bei erfolgreichem Vertragsabschluss noch eine Provision auf das Gehalt obendrauf. Du willst in Sachen Karriere dennoch eine Stufe höher – auch finanziell?

    Hast du deine Abschlussprüfung bestanden und bereits einige Jahre Berufserfahrung gesammelt, kannst du dich beispielsweise selbständig machen.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Immobilienkaufmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Jonas, 15

    aus Chemnitz

    „Für den perfekten Ausbildungsplatz würde ich auch weiter wegziehen, aber wenn ich es mir aussuchen kann, würde ich gern in der Nähe meiner Freunde bleiben.“
    Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

    Top Ausbildungsbetriebe

    Wo arbeitet ein Immobilienkaufmann?

    Als Immobilienkauffrau kannst du in sehr unterschiedlichen Bereichen tätig sein. Viele Immobilienkaufleute arbeiten bei Wohnungsbaugesellschaften, Immobilienagenturen oder Maklerbüros. Hier bist du sowohl im Büro als auch vor Ort bei den Immobilien unterwegs. Vor allem bei Besichtigungen und Verhandlungen mit Kunden bist du häufig unterwegs und stehst in direktem Kontakt mit Eigentümern, Mietern und Käufern. Dabei bist du stets flexibel, weil du deine Kunden sowohl durch eine Reihenhaussiedlung in einem Vorort als auch durch ein elegantes Großstadt-Loft oder eine unfertige Baustelle führst.

    Auch Banken und Versicherungen beschäftigen Immobilienkaufleute, die sich um den Ankauf, Verkauf und die Verwaltung von Immobilien kümmern. In der öffentlichen Verwaltung, zum Beispiel bei kommunalen Wohnungsunternehmen, kannst du ebenfalls eine Anstellung finden.

    Flexibel musst du auch in Sachen Arbeitszeit sein. Da du die Interessenten für eine Immobilie häufig erst dann treffen kannst, wenn diese selbst Feierabend haben, arbeitest du nicht selten abends oder am Wochenende.

    Außerdem können deine Termine schon einmal an unterschiedlichen Enden der Stadt sein, du brauchst also auch ein gutes Organisationstalent und eine gewisse Mobilität.

    Es ist kein Geheimnis, dass Wohnraum in den Ballungsgebieten wie Hamburg, Berlin, München oder Köln immer begehrter wird. Hier gibt es also genug für dich zu tun, allerdings sind diese Märkte auch hart umkämpft. Eine gewisse Stressresistenz ist deshalb in diesem Ausbildungsberuf nicht unpraktisch und hilft dir, auch mit unzufriedenen Kunden und Beschwerden umzugehen.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Weiterbildungsmöglichkeiten als Immobilienkaufmann

    Nach deiner Ausbildung stehen dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten als Immobilienkaufmann offen. Du kannst dich in bestimmten Bereichen spezialisieren oder deine Karriereleiter weiter nach oben klettern. Hier sind einige Optionen, die du in Betracht ziehen kannst:

    • Spezialisierung und Anpassungsfortbildungen: Wenn du dich weiter spezialisieren möchtest, stehen dir zahlreiche Fortbildungen zur Verfügung. Du kannst dich zum Beispiel auf Immobilienbewertung oder Immobilienmanagement konzentrieren. Auch der Bereich der Energieberatung und nachhaltigen Sanierung von Gebäuden wird immer wichtiger, sodass Fortbildungen in diesem Bereich dir einen Vorteil verschaffen können.
    • Aufstiegsweiterbildungen: Möchtest du mehr Verantwortung übernehmen, kannst du eine Aufstiegsweiterbildung ins Auge fassen. Eine beliebte Option ist der Abschluss als Immobilienfachwirt. Mit dieser Qualifikation übernimmst du oft Führungsaufgaben und leitest Projekte oder Abteilungen. Auch die Weiterbildung zum Betriebswirt für Immobilienwirtschaft eröffnet dir neue Karrieremöglichkeiten.
    • Studium: Falls du nach der Ausbildung noch weiter in die Tiefe gehen möchtest, ist ein Studium eine gute Möglichkeit. Studiengänge wie Immobilienwirtschaft, Bauingenieurwesen oder BWL mit dem Schwerpunkt Immobilien bieten dir die Chance, dein Wissen zu erweitern und in höheren Positionen zu arbeiten. Eine gute Option ist auch ein Duales Studium, das Praxis und Theorie direkt miteinander verbindet.

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