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Flugbegleiter/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Flugbegleiter/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Monate

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Flugbegleiter/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Flugbegleiter/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 2 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Flugbegleiter/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch und Fremdsprachen haben.

4. Passt der Beruf Flugbegleiter/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Je nach Bildungsträger zum Beispiel einen Realschulabschluss, eine gewisse Mindestgröße, ein Mindestalter oder eine abgeschlossene Berufsausbildung

  • Gute Noten in Deutsch

  • Gewandtheit in der englischen Sprache

  • Ein gutes Gedächtnis

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Deutsch
  • Fremdsprachen

Wie sieht der Alltag im Beruf Flugbegleiter/in aus?

Hoch über den Wolken alles im Griff haben, Fernluft schnuppern und den perfekten Service für Passagiere bieten: Wenn du dich für eine Ausbildung als Flugbegleiter/in entscheidest, hast du täglich sehr viel Kontakt mit Menschen und bist der erste Ansprechpartner, wenn es um das Wohlergehen der Fluggäste geht. Du übernimmst dabei reichlich Verantwortung: Beispielsweise prüfst du, ob das Handgepäck sicher verstaut ist, ob alle Sitzlehnen beim Start und bei der Landung aufrecht sind und alle Passagiere Gurte angelegt haben.

Flexibel bleiben ist Trumpf! Mal müssen spezielle Mahlzeiten für Diabetiker oder Allergiker vorbereitet werden, mal verlangen quengelnde Kinder deine volle Aufmerksamkeit. Auch wenn der Flieger durch kleine Turbulenzen durchgeschüttelt wird, servierst du gekonnt den allseits beliebten Tomatensaft. Bei dir kleckert kein Tropfen auf die edlen Lederbezüge der Ersten Klasse. Kommen wir rechtzeitig an? Erreiche ich noch meinen Anschlussflug? Wie ist das Wetter in Dubai? Während des Fluges bist du immer über alles auf dem Laufenden und kannst die Fragen der Passagiere blitzschnell beantworten. Und reden kannst du natürlich nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Englisch. So wirst du auch von deinen vielen internationalen Gästen perfekt verstanden. Mit deiner Ausbildung als Flugbegleiter/in legst du den Grundstein für eine Karriere, wie sie internationaler kaum sein könnte: Auf deinen Reisen entdeckst du viele neue Städte, spannende Länder und faszinierende Kontinente. Und wer weiß: Vielleicht lernst du dabei ganz nebenbei Französisch, Spanisch, Finnisch oder Swahili?

Dein voller Arbeitseinsatz beginnt schon, bevor die Passagiere das Flugzeug betreten. Du überprüfst zum Beispiel, ob die Kabine sauber ist und alle Mahlzeiten an Bord sind. Alles gecheckt? Dann geht es los mit der Begrüßung deiner Fluggäste, die du bei körperlichen Einschränkungen zu ihrem Platz begleitest und deren Handgepäck du sicher verstaust. Nun heißt es: Angeschnallt, es kann losgehen! Ist der Flieger dann an seinem Ziel gelandet, verabschiedest du die Passagiere, nachdem du vor dem Landeanflug aufgeräumt und, wenn nötig, Einreiseformulare verteilt hast.

Das Flugzeug ist nach wie vor das sicherste Verkehrsmittel, aber dennoch ist es nicht ausgeschlossen, dass brenzlige Situationen sich auftun. Jetzt heißt es: Einen kühlen Kopf bewahren, damit keine Panik ausbricht. Du hilfst zum Beispiel beim Anlegen der Sauerstoffmasken oder Rettungswesten und gibst Anweisungen.

Ob eine Ausbildung als Flugbegleiter/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Zeynep, 19

aus Berlin

„Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Ausbildung schaffen könnte, weil ich nicht die beste in Mathe war. Aber als ich für die Prüfungen gut gelernt hab, bekam ich mehr Selbstvertrauen und schaffte es. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

Inhalte der Ausbildung als Flugbegleiter/in

Die Ausbildung als Flugbegleiter/in dauert je nach Bildungsanbieter oder Airline zwischen zwei und acht Monaten. Du lernst während der schulischen Ausbildung in einer Bildungseinrichtung und rundest dein Wissen danach mit einem Praktikum ab.

Während deiner theoretischen Ausbildung lernst du den Ablauf und die Organisation deines künftigen Berufs ganz genau kennen. Du erfährst, was guter Service bedeutetet, aber auch, wo die Grenzen des Entgegenkommens liegen. Bald schon kennst du die Sitzplatzkapazität der verschiedenen Flugzeugtypen auswendig. Wo im Airbus A321 oder der Boeing 747 die Sicherheitsausrüstung und das Notfallset liegen, kannst du dann auf Anhieb beantworten. Langsam, aber sicher wirst du immer besser im Abarbeiten von Checklisten, dem Umgang mit wichtigen Borddokumenten und der korrekten Borddienstplanung.

Im Praktikum kannst du dann endlich dein geballtes Wissen einsetzen. Aufgedrehte Partytouristen und gestresste Geschäftsleute stellen dich auf die Probe: Hast du gute Nerven? Bist du multitaskingfähig? Liebst du es wirklich, den Boden unter den Füßen zu verlieren? Hast du diese Fragen für dich beantwortet und nach deiner schriftlichen Abschlussprüfung das Ausbildungszeugnis in der Tasche, bist du fit für deinen ersten Flug als frischgebackene/r Flugbegleiter/in!

Wenn du einige Jahre Berufserfahrung auf dem Buckel hast, kannst du zum Purser aufsteigen. Du bist dann der/die ranghöchste Flugbegleiter/in und wirst zur Kontaktperson zwischen Cockpit-Crew und Bodenpersonal. Mit dieser erhöhten Verantwortung steigt natürlich auch deine Vergütung. Eine andere Möglichkeit mit viel Verantwortung ist es, den/die Fachwirt/in für Personenverkehr und Mobilität draufzulegen oder Luftverkehrsmanagement zu studieren.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Flugbegleiter/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Minh, 17

aus Berlin

„Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber. “
Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Nach deiner Ausbildung zum/zur Flugbegleiter/in bist du an Bord von Passagierflugzeugen einsetzbar. Außerdem kannst du in Flughafengebäuden und in Servicestationen arbeiten. Du musst dir nur noch überlegen, welche Airline am Besten zu dir passt: Lieber europaweit oder doch interkontinental? Klassische Fluggesellschaft oder coole Low Cost Airline?

Du bist bestens mit der Technik an Bord vertraut und hast sämtliche Knöpfe im Griff. Kleidungstechnisch kannst du dich auf eine schicke Uniform einstellen. Um einen einheitlichen Auftritt zu gewährleisten und die Fluggesellschaft zu repräsentieren, ist diese Kleidung Pflicht. Klar sollte dir auch sein, dass du im Ausbildungsberuf Flugbegleiter/in keine geregelten Arbeitszeiten hast: Manchmal startet dein Flug ganz früh am Morgen, manchmal mitten in der Nacht. Hinzu kommt bei längeren Strecken die Zeitverschiebung.

Da du die meiste Zeit in der Luft verbringst und auch mal ein, zwei Tage am Ziel bleibst, bis es wieder Richtung Heimat geht, solltest du dich darauf einstellen, dass du oft abwesend bist von deinem Wohnort. Und nicht nur der Ort wechselt häufig, sondern du hast auch täglich Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen und beherrschst die Kunst, immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Auch auf mäklige oder aggressive Passagiere musst du dich einstellen. Wenn viele Menschen so dicht aufeinander sind, kochen häufig Konflikte hoch. Genau zuhören, vermitteln und immer freundlich bleiben hilft dir in diesen Situationen. Wichtig ist auch, dass du dir der Verantwortung bewusst bist, die du für die Passagiere hast. Turbulenzen hältst du souverän aus und lässt dich nicht aus dem Tritt bringen, wenn du den Servierwagen durch die Kabine schiebst.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt. “
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Wie gut wärst du als Flugbegleiter/in? Mach den Test!

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  • Fertig

Wann sollten die Passagiere im Notfall die Rettungsweste anziehen?

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