Fluggerätelektroniker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1108 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 1.012 €
- 2. Lehrjahr: 1.066 €
- 3. Lehrjahr: 1.151 €
- 4. Lehrjahr: 1.203 €
2. Wie lange dauert die Fluggerätelektroniker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in?
- Du baust elektrische und elektronische Geräte in Flugzeuge, Hubschrauber, etc. ein und sorgst dafür, dass sie immer funktionieren.
- Du arbeitest vor allem in Werkstätten und Werkhallen, also in Innenräumen.
- Als Fluggerätelektroniker/in arbeitest du im Bereich Elektro mit Fokus auf Fluggeräte wie Flugzeuge oder Hubschrauber.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Physik, Technik/Werken, Informatik und Englisch haben.
5. Passt der Beruf Fluggerätelektroniker/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Verantwortungsbewusstsein
Technisches Verständnis
Handwerkliches Geschick
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Physik
- Technik/Werken
- Informatik
- Englisch
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Wie sieht der Alltag im Beruf Fluggerätelektroniker/in aus?
Kompass, Funk, Flughöhe – ohne moderne Geräte und Messanzeigen wären Piloten in der Luft orientierungslos. In der Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in installierst du die nötigen Messanzeigen und sorgst so dafür, dass jedes Flugzeug sicher seinen Bestimmungsort erreicht.
In deiner Ausbildung baust du elektrische und elektronische Anlagen und Geräte in unterschiedliche Luftfahrzeuge ein und sorgst dafür, dass sie reibungslos funktionieren. Du verlegst und verbindest Steuer-, Signal- und Datenleitungen, installierst elektrische und elektronische Baugruppen sowie Geräte und Anlagen der Luftfahrt.
Um höchste Sicherheitsstandards bei Fluggeräten aller Art zu gewährleisten, werden regelmäßige Kontrollen durchgeführt: Hier analysierst du systematisch die Funktionsweise der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sowie der elektrischen Antriebs- und Übertragungstechnik.
Sollte etwas nicht einwandfrei funktionieren, korrigierst du die technischen Parameter, tauschst gegebenenfalls defekte Teile oder Systeme aus und installierst die neue Hardware – auch das gehört zu deinen Tätigkeiten.
Ob eine Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in
Die Berufsausbildung als Fluggerätelektroniker/in ist grundsätzlich auf eine Dauer von dreieinhalb Jahren ausgelegt, Auszubildende haben jedoch unter bestimmten Voraussetzungen – wie besonders guten schulischen Leistungen – die Möglichkeit, die Ausbildung auf drei oder sogar zweieinhalb Jahre zu verkürzen.
Du absolvierst deine Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in dual. Duale Ausbildungs bedeutet, dass du neben praktischen Inhalten im Ausbildungsbetrieb parallel auch theoretische Kenntnisse an einer Berufsschule vermittelt bekommst.
Obwohl rechtlich keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben ist, ist für die Bewerbung um einen Ausbildungsplatz in der Praxis ein Realschulabschluss oder sogar Abitur gern gesehen.
Konkret lernst du in deinem*ersten Ausbildungsjahr* elektrische, elektronische und digitale Schaltungen zu analysieren, aufzubauen und in Betrieb zu nehmen. Darüber hinaus setzt du dich bei diesem Ausbildungsberuf mit der Herstellung einfacher mechanischer Bauteile auseinander und erfährst, wie du diese Bauteile fachgerecht montierst und, falls nötig, demontierst.
Im deinem zweiten Ausbildungsjahr lernst du, Inspektionen an Antriebssystemen durchzuführen, die Elektroenergieversorgung und Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln zu gewährleisten sowie Komponenten und Teilsysteme der Luftfahrttechnik in Betrieb zu nehmen.
Im dritten und vierten Jahr deiner Ausbildung als Fluggerätelektroniker/in wirst du dann lernen, Flugzeug- und Flugüberwachungssysteme zu prüfen, nachrichtentechnische Systeme und Anlagen in Luftfahrzeugen zu installieren und zu warten sowie alle nötigen Navigationssysteme zu prüfen und instand zu halten.
Ferner gehört die Prüfung von automatisierten Systemen und Warnsystemen in Luftfahrzeugen zu deinen Aufgaben.
Dreieinhalb Jahre und eine bestandene Abschlussprüfung später hast du es endlich geschafft – du darfst dich Fluggerätelektroniker/in nennen und kannst im Beruf arbeiten.
Möchtest du die Karriereleiter weiter wie im Flug erklimmen, bieten sich dir vielfältige Möglichkeiten: Dir steht zum Beispiel die Option offen, die Weiterbildung als Industriemeister/in für Luftfahrttechnik zu absolvieren. Mit ihr qualifizierst du dich für technische Führungspositionen in der Luftfahrtindustrie.
Hast du nach Abschluss deiner Ausbildung die Hochschulreife und zudem die Motivation, ein Studium zu beginnen, bieten sich beispielsweise die Bachelorstudiengänge Luft- und Raumfahrttechnik oder Fahrzeugtechnik an.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Fluggerätelektroniker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus München
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Als Fluggerätelektroniker/in findest du einen Job in Unternehmen der Luft- und Raumfahrtindustrie, bei Fluggesellschaften, in Reparatur- und Instandhaltungswerkstätten von Flughäfen und bei der Bundeswehr. Bei deinem Arbeitgeber bist du vor allem in Werkstätten, Wartungshallen und Flugzeugen tätig.
Da es an deinem Arbeitsplatz durchaus etwas schmutzig werden kann, lässt du deine Lieblingssneaker besser im Schrank – bei der Arbeit trägst du Schutzkleidung, die dir von deinem Ausbildungsbetrieb zur Verfügung gestellt wird. Du arbeitest in deinem Beruf als Fluggerätelektroniker/in in einer 40-Stunden-Woche mit regulären Arbeitszeiten.
aus Köln
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