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Industriekaufmann/frau

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Industriekaufmann/frau
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.076 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Industriekaufmann/frau?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1076 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.012 €
  • 2. Lehrjahr: 1.066 €
  • 3. Lehrjahr: 1.151 €

2. Wie lange dauert die Industriekaufmann/frau Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Industriekaufmann/frau?

  • In deiner Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau lernst du, wie man die verschiedenen Aufgabenbereiche in einem Unternehmen plant, durchführt und überwacht und fungierst als Bindeglied zwischen den Bereichen.
  • Deine Ausbildung findet zum einen in der Berufsschule statt. Zum anderen hältst du dich im Büro, in Lager- oder in Produktionshallen auf.
  • Die duale Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Büro, Verwaltung und Wirtschaft.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Industriekaufmann/frau mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Wirtschaft, Mathe, Fremdsprachen und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Industriekaufmann/frau zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Kaufmännisches Denken und wirtschaftliches Verständnis

  • Kommunikationsfähigkeit

  • Sorgfalt

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Wirtschaft
  • Mathe
  • Fremdsprachen
  • Deutsch

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Industriekaufmann/frau anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Wie sieht der Alltag im Beruf Industriekaufmann/frau aus?

    Jeden Tag aufs Neue die gleichen monotonen Abläufe? Fehlanzeige! In deiner Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau lernst du alle Bereiche des Unternehmens von der Pike auf kennen. Dabei durchläufst du die verschiedensten kaufmännischen Abteilungen deines Ausbildungsbetriebes, um so die alle Tätigkeitsbereiche der Industriekaufleute kennenzulernen.

    In deiner Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau bist du Bindeglied zwischen Produktion und Verwaltung und lernst deshalb die gesamten Produktionsprozesse der Produktpalette kennen und verstehen. So kennst du dich nicht nur im Betriebsbüro mit der Qualitätssicherung der Produkte aus, sondern weißt auch über die Logistikkette samt Transportträgern und -mittel Bescheid.

    Im Einkauf wirst du dich eher mit der Bedarfsermittlung zur Disposition und Durchführung von Bestellungen auseinandersetzen. Hierbei bist du auch mal im Lager unterwegs und lernst Aufbau und Ablauf der betrieblichen Lagerwirtschaft kennen. Auch die Betreuung der Warenannahme und -lagerung kann in deinen Kompetenzbereich fallen.

    Im Vertrieb erfährst du, wie du Aufträge annimmst, bearbeitest und nachbereitest. Ein wichtiger Bestandteil ist hier auch das Controlling, wo du die Kostenplanung samt -kontrolle übernimmst. Dazu kann es auch gehören, Preislisten zu erarbeiten oder mit Kunden zu verhandeln.

    Du erlebst also, was es heißt, kaufmännisch zu handeln. Keine leichte Aufgabe, die viel Kalkulations- und Rechenarbeit mit sich bringt. Treibt dir der Anblick einer Excel-Tabelle Angstschweiß auf die Stirn, ist der Beruf des/der Industriekaufmann/frau deshalb eher nichts für dich.

    Aber keine Sorge, du wirst auch nicht ausschließlich am Schreibtisch mit dem Taschenrechner arbeiten: Eine weitere Station im Rahmen deiner Ausbildung ist das Personalwesen, wo du den Bewerbungsprozess mal von der anderen Seite kennenlernst.

    Hier zählen die Ermittlung und Planung von Personalbedarf sowie das Mitwirken bei der Personalbeschaffung zu deinen Aufgaben. Personalrecruiting steht dabei im Vordergrund.

    Wie lasse ich mögliche Kunden wissen, dass es mein Produkt gibt? Eine entscheidende Frage, die sich jedes Unternehmen stellt. Hier kommt die Marketing-Abteilung ins Spiel: Als Teil des Teams erlebst du hautnah was es bedeutet, an der Vermarktung von Produkten beteiligt zu sein.

    Du entscheidest mit, ob der TV- oder Radio-Spot, die Zeitungs- oder die Facebookanzeige den cleversten Weg darstellen, um eure Zielgruppe anzusprechen. Ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet, denn hier erhältst du auch Einblick in die Produktpolitik und das Produktmanagement.

    Ob eine Ausbildung als Industriekaufmann/frau wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Lina, 15

    aus Hamburg

    „Mir ist es nicht wichtig, direkt in Hamburg einen Ausbildungsplatz zu finden. Aber ich würde schon gern in der Region bleiben, um weiterhin Kontakt zu meinen Freunden und meiner Familie zu haben. “
    Hier findest du einen Ausbildungsplatz in ganz Deutschland.

    Inhalte der Ausbildung als Industriekaufmann/frau

    Deine Ausbildung zum/zur Industriekaufmann/frau ist grundsätzlich auf drei Jahre ausgelegt. Es besteht jedoch unter bestimmten Voraussetzungen – zum Beispiel sehr guten schulischen Leistungen – die Möglichkeit, die Dauer auf zweieinhalb oder sogar zwei Jahre zu verkürzen.

    Hierzu benötigst du zum einen die Erlaubnis des Ausbildungsbetriebes, zum anderen eine Genehmigung der Industrie- und Handelskammer.

    Die Ausbildung erfolgt dual, das heißt, dir werden neben den praktischen Inhalten im Unternehmen parallel theoretische Grundlagen an einer Berufsschule vermittelt. Nach der Hälfte der Ausbildung legst du eine Zwischenprüfung ab.

    Anders als bei anderen Ausbildungsberufen, steht dir als Industriekaufmann/frau in spe nicht die freie Wahl einer bestimmten Fachrichtung offen. Je nach Branche kannst du dein Wissen aber in den Bereichen Vertrieb, Produktentwicklung, Lagerlogistik, Projektabrechnung oder Personalmarketing vertiefen.

    Sollte dein Ausbildungsbetrieb Standorte im Ausland führen, besteht zusätzlich die Möglichkeit, einen Teil der Ausbildung in einem anderen Land zu absolvieren. Der große Vorteil dabei ist, neben der Vertiefung deiner Sprachkenntnisse, der Einblick in die Arbeitsabläufe anderer Standorte.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Industriekaufmann/frau bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Minh, 17

    aus Berlin

    „Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

    Top Ausbildungsbetriebe

    Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

    Als Industriekaufmann/frau steht dir die Möglichkeit offen, in den unterschiedlichsten Wirtschaftsbereichen tätig zu werden. Du interessierst dich für Autos? Große Autohersteller vergeben jährlich zahlreiche Ausbildungsplätze. Aber auch andere große technische Dienstleister oder Hersteller, zum Beispiel für Lebensmittel, suchen jedes Jahr interessierte Auszubildende.

    Du bist umweltbewusst und willst etwas gegen das Abschmelzen der Polkappen tun? Auch mittelständische Unternehmen, die sich zum Beispiel auf die Herstellung von Solarzellen spezialisiert haben, bilden Industriekaufmann/frau aus.

    Die branchenübergreifenden Möglichkeiten sind vielfältig, dein Arbeitsplatz jedoch sieht meist ähnlich aus: Dein Schreibtisch steht in der Regel in einem (Großraum-)Büro, zeitweise wirst du aber auch in einem Lager oder einer Produktionshalle arbeiten.

    Was das tägliche Arbeitsumfeld angeht, so sind die größeren und traditionsreicheren Unternehmen klassisch hierarchisiert – hier wird ein konventionelles Chef-Mitarbeiter-Verhältnis gepflegt. In kleineren Unternehmen hingegen kann es durchaus sein, dass der tägliche Umgang etwas familiärer abläuft.

    Egal für welche Variante du dich letztendlich entscheidest – du legst stets ein gepflegtes Auftreten an den Tag. Dazu gehört auch die richtige Kleiderwahl: Du musst nicht jeden Tag mit Anzug erscheinen, zu leger darf es aber auch nicht sein.

    Ein guter Mittelweg ist der Griff zur sauberen Jeans kombiniert mit einem schlichten Hemd und einem Jackett – das gilt für Männer wie Frauen. Du wirst schnell feststellen, wie der Betrieb, in dem du deine Ausbildung machst, die Kleiderordnung handhabt. Daran kannst du dich orientieren.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will. “
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Wie gut wärst du als Industriekaufmann/frau? Mach den Test!

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    • Fertig

    Wie nennt man es, wenn ein Unternehmen an einem Markt alleiniger Anbieter für ein Produkt oder eine Dienstleistung ist?

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