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Brandmeister/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Brandmeister/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 1.307 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Brandmeister/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1307 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 1.307 €
  • 2. Lehrjahr: 1.307 €

2. Wie lange dauert die Brandmeister/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Brandmeister/in?

  • In der Ausbildung als Brandmeister/in identifizierst du Brandstellen, koordinierst Löscharbeiten und rettest damit das Leben von Mensch und Tier.
  • Dabei bist du sowohl in Einsatzfahrzeugen als auch auf Großveranstaltungen unterwegs, um potentielle Brände bereits im Voraus zu verhindern.
  • Die duale Ausbildung findet im öffentlichen Dienst statt.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Brandmeister/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Sport und Deutsch haben.

5. Passt der Beruf Brandmeister/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Deutsche oder europäische Staatsangehörigkeit oder eines Vertragsstaates

  • Mindestalter 16 Jahre und 5 Monate

  • Körperliche Fitness

  • Spaß am handwerklichen Arbeiten

  • Teamfähigkeit

  • Verantwortungsbewusstsein

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Sport
  • Deutsch

Wie sieht der Alltag im Beruf Brandmeister/in aus?

Notrufsignal! Jetzt heißt es, nicht hektisch werden, aber es dennoch zu schaffen, mit deinem Team in kurzer Zeit am Brandort zur Stelle zu sein. Doch bevor ihr die Brände bekämpfen könnt, muss zuerst die Gefahrenstelle gesichert werden. Hast du den Brandherd oder die Gefahrenquelle identifiziert, geht es ans Löschen.

In der Ausbildung als Brandmeister/in kümmerst du dich aber nicht nur um Brände in Gebäuden, sondern hilfst auch bei Naturkatastrophen oder schiebst Sicherheitswache bei Großveranstaltungen. Neben dem Bergen und Schützen von Mensch und Tier klärst du außerdem gezielt über Gefahren auf und wie man diese am besten vermeidet.

Musst du gerade mal nicht zu einem Einsatz sprinten, dann kümmerst du dich in deinem Ausbildungsberuf als Brandmeister/in um die Wartung der Geräte und Fahrzeuge sowie die Dienstpläne – im Ernstfall muss sich schließlich jeder auf funktionierende Abläufe verlassen können.

Darüber hinaus leitest du im Rahmen deiner Tätigkeit als Brandmeister/in schnelle und qualifizierte medizinische Hilfe und führst rettungsdienstliche Einsätze im Job durch.

Ob eine Ausbildung als Brandmeister/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Zeynep, 19

aus Berlin

„Ich war mir erst nicht sicher, ob ich die Ausbildung schaffen könnte, weil ich nicht die beste in Mathe war. Aber als ich für die Prüfungen gut gelernt hab, bekam ich mehr Selbstvertrauen und schaffte es. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

Inhalte der Ausbildung als Brandmeister/in

Die Ausbildung als Brandmeister/in kannst du auf zwei Wegen absolvieren: klassisch oder direkt.

Durchläufst du die klassische Laufbahn, brauchst du grundsätzlich mindestens einen Hauptschulabschluss sowie eine erste abgeschlossene Ausbildung in einem handwerklich-technischen oder einem gesundheitlichem Beruf. In 18 Monaten lernst du dann die Feuerwehrgrundlagen.

Entscheidest du dich für die Stufenausbildung, wirst du innerhalb von 37 Monaten zum Beamten im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst ausgebildet. Dabei absolvierst du zunächst eine 19-monatige handwerkliche Ausbildung in den Bereichen Metall, Elektro, Holz, Sanitär, Heizung und Klimatechnik. Gleichzeitig besuchst du den allgemeinbildenden Unterricht einer Feuerwehrschule.

Anschließend findet die 18-monatige feuerwehrtechnische und rettungsdienstliche Ausbildung statt. Das bedeutet, dass du bei der Stufenausbildung vorweg keine handwerkliche Ausbildung benötigst.

Egal, für welche Variante du dich entscheidest, du bist zunächst Brandmeisteranwärter/in in einem Beamtenverhältnis auf Widerruf. Beide Ausbildungsformen gliedern sich außerdem in Theorie und Praxis.

Im theoretischen Teil lernen Auszubildende schon im ersten Ausbildungsjahr das erforderliche Fachwissen für Feuer- und Rettungswachen kennen. Dafür besuchst du die Berufsschule.

Die fachpraktische Ausbildung teilt sich wiederum in eine feuerwehrtechnische Grundausbildung sowie eine Rettungssanitäterausbildung im Krankenhaus auf. Dort lernst du im täglichen Betrieb, wie man erste Hilfe leistet, Fahrzeuge und Geräte wartet und natürlich auch, wie man das Rettungsfahrzeug fährt.

Hast du die Laufbahnprüfung geschafft, hast du nach der Ausbildung den Beamtenstatus im mittleren feuerwehrtechnischen Dienst auf Probe – nach erfolgreicher dreijähriger Probezeit bist dann verbeamtet auf Lebenszeit und hast also einen sehr sicheren Arbeitsplatz.

Möchtest du daraufhin noch eine Weiterbildung machen, kannst du zum Beispiel eine Qualifikation in der Höhenrettung absolvieren und mit etwas Berufserfahrung zum Oberbrandmeister bei der Arbeit aufsteigen.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Brandmeister/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Minh, 17

aus Berlin

„Ich will auf jeden Fall in Berlin bleiben, ohne Wenn und Aber. “
Hier findest du Ausbildungsplätze genau dort, wo du leben willst.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Als Brandmeister/in ist kein Tag wie der andere! Mal bist du im Löschfahrzeug, eingehüllt in deine Feuerwehruniform, unterwegs zu den Löscheinsätzen – entweder in Gebäuden, Werkstätten oder im Freien.

Mal fährst du zu den Schulen oder Unis, um dort vor Gefahrenquellen zu warnen. Dann Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb kann entweder die Berufsfeuerwehr oder die Feuerwehr der Bundeswehr sein. Gleichzeitig kannst du bei der Werksfeuerwehr den Job antreten.

Brände können sich rund um die Uhr an allen Tagen der Woche entwickeln, weshalb du im Schichtdienst arbeiten musst. Anfangs mag das gewöhnungsbedürftig sein, aber dank eines guten Teams und deiner psychischen Stabilität wird diese Aufgabe schon bald kein Problem mehr für dich sein.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

Wie gut wärst du als Brandmeister/in? Mach den Test!

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Wie lautet die Telefonnummer der Feuerwehr?

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