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Freie Ausbildungsplätze 2024

Chemisch-technische/r Assistent/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Chemisch-technische/r Assistent/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €
  • 2. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Chemisch-technische/r Assistent/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in?

  • In einer Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in lernst du, Proben unterschiedlicher Stoffe zu analysieren und chemische Substanzen herzustellen. Außerdem dokumentierst du die Untersuchungsergebnisse und wertest sie aus.
  • Du arbeitest überwiegend im Labor von chemischen oder pharmazeutischen Unternehmen, teils aber auch im Büro.
  • Die Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in gehört zu den Berufsbereichen Naturwissenschaften und Chemie.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften, Mathe und Technik/Werken haben.

5. Passt der Beruf Chemisch-technische/r Assistent/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Technisches Verständnis
  • Interesse an Chemie
  • Spaß an der Arbeit im Labor

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Naturwissenschaften
  • Mathe
  • Technik/Werken

Wie sieht der Alltag im Beruf Chemisch-technische/r Assistent/in aus?

Ob Nahrungsmittel, Kosmetikprodukte oder Medikamente – bevor eine neues Produkt auf den Markt kommt, muss es intensiv getestet werden. Auch nach der Einführung kontrollieren unabhängige Labors gelegentlich, ob schädliche Bestandteile enthalten sind oder Normen überschritten werden. Nach der schulischen Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in ist genau das deine Aufgabe: die chemische Zusammensetzung unterschiedlichster Stoffe im Labor analysieren und die Ergebnisse auswerten.

Um eine Hautcreme auf bedenkliche Bestandteile zu überprüfen, planst du zunächst die Versuchsreihe, wählst die nötigen Chemikalien im Lager aus und baust Reagenzgläser, Pipette, Fotometer und Mikroskop auf. Die entnommene Probe der Hautcreme wird nun auf Herz und Nieren geprüft: Dazu misst du Chemikalien genau ab und stellst Lösungen her. Mit speziellen Mess- und Prüfgeräten findest du heraus, wieviele Konservierungsstoffe, Parfüm oder Silikone die Creme enthält.

Die Ergebnisse protokollierst du am Computer, gleichst sie mit den Normen ab und erstellst so eine aussagekräftige Tabelle. Stellst du Mängel fest, meldest du das der Fertigungsabteilung, die sie herstellt. Am Ende geht's ans Aufräumen: Du reinigst und sterilisierst die Arbeitsgeräte gründlich, denn Hygiene wird besonders groß geschrieben!

Ob eine Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Zeynep, 19

aus Berlin

„Ich werde meine Ausbildung wahrscheinlich in Berlin machen. Es kommen aber auch Städte wie Hamburg oder München in Frage für mich. “
Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

Inhalte der Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in

Die Ausbildung als Chemisch-technische/r Assistent/in kann man in Berufsfachschulen und Berufskollegs absolvieren, denn es ist eine rein schulische Ausbildung. Das heißt, dass du keinen Ausbildungsbetrieb besuchst und dir ohne Arbeitgeber leider auch keine Vergütung gezahlt wird.

Doch in der Berufsschule hast du nicht nur mit grauer Theorie zu tun, sondern erwirbst im praktischen Unterricht auch das nötige Handwerkszeug für diesen Ausbildungsberuf. Zusätzlich absolvierst du ein oder mehrere Betriebspraktika, bei dem du die Tätigkeit und den Berufsalltag in einem Industrie- oder Umweltlabor kennenlernst. Bist du an einer öffentlichen Schule, ist die Berufsausbildung kostenfrei. An privaten Einrichtungen musst du allerdings mit Gebühren rechnen.

Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel nur zwei Jahre. Manche Einrichtungen kannst du aber auch nur in Teilzeit besuchen, oder nebenbei noch die Fachhochschulreife oder allgemeine Hochschulreife erwerben. In diesen Fällen dauert die Ausbildung drei bis vier Jahre. Interessierst du dich für ein Spezialgebiet, halte Ausschau nach Schulen mit Schwerpunkten in den Bereichen:

  • Umwelt
  • Umweltanalytik
  • Biochemie
  • Lebensmittelchemie

Auf dem Stundenplan stehen neben allgemeinbildenden Fächern wie Mathe, Deutsch oder Sozialkunde vor allem berufsbezogene Inhalte: Auszubildende lernen, Berechnungen sowie grundlegende Arbeits- und Messmethoden durchzuführen oder wie man organische und biochemische Stoffe untersucht. Du erfährst nicht nur, was in der Theorie hinter den Begriffen Chromografie und Spektroskopie steckt, sondern auch praktisch – in schuleigenen Labors, wo du chemische Stoffe miteinander reagieren lässt.

Nach dem letzten Ausbildungsjahr musst du nur noch die praktische und schriftliche Abschlussprüfung bestehen, und du hast deinen Schulabschluss in der Tasche! Danach kannst du in Labors aller Branchen arbeiten. Du kannst natürlich auch eine Weiterbildung als Techniker/in der Fachrichtung Chemietechnik absolvieren oder Chemie studieren, wenn du Abitur hast.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Chemisch-technische/r Assistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Jonas, 15

aus Chemnitz

„Ich bin noch am Überlegen, ob ich nicht doch studiere, aber eigentlich möchte ich lieber gleich nach der Schule mein eigenes Geld verdienen. “
Finde jetzt heraus, zu welchem Beruf deine Fähigkeiten passen.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Filigrane Instrumente, gefährliche Chemikalien und komplizierte Versuchsabläufe – das Labor ist kein Ort zum verrückten Experimentieren. Stattdessen herrschen in diesem Beruf strenge Hygienebedingungen und Sicherheitsvorkehrungen. So ist Schutzkleidung, wie Kittel, Handschuhe und Brille, unentbehrlich für deinen Job, wenn es darum geht, chemische Stoffe zu untersuchen.

Vor allem in der medizinischen Forschung muss es klinisch rein zugehen. Dafür gibt es den sogenannten Reinraum, in dem man spezielle Ganzkörperanzüge trägt, um die Proben vor Keimen zu schützen. Wenn mit Säuren hantiert wird, ist eine ruhige Hand und gewissenhafte Arbeit, kurzum Vorsicht beim Ab- und Umfüllen, geboten! Um auf chemische Veränderung bei Versuchsabläufen schnell reagieren zu können, brauchst du ein gutes Auge und eine gute Nase – so kommst du den Schadstoffen garantiert auf die Spur!

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

Wie gut wärst du als Chemisch-technische/r Assistent/in? Mach den Test!

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