Duales Studium Chemie
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
Wie viel verdient man im Dualen Studium Chemie?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 866 € während des Dualen Studiums.
- 1. Lehrjahr: 800 €
- 2. Lehrjahr: 850 €
- 3. Lehrjahr: 950 €
1. Wie lange dauert ein Duales Studium Chemie?
Das Duale Studium dauert 36 Monate.
2. Was mache ich im Dualen Studium Chemie?
- Dein Duales Studium Chemie vermittelt dir die wissenschaftlichen und praktischen Grundlagen in den chemischen Teildisziplinen (Anorganische, Organische, Physikalische oder Technische Chemie), sowie in Mathematik und Physik.
- Für dein Studium verbringst du viel Zeit an der Hochschule, aber auch in deinem Ausbildungsbetrieb und im Labor.
- Ein Duales Studium Chemie gehört in die Berufsbereiche Naturwissenschaften und Chemie.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Duales Studium Chemie mitbringen?
Um einen Studienplatz zu bekommen, brauchst du Abitur/Fachabitur. Gute Noten in Naturwissenschaften und Mathe helfen dir, gut durchs Studium zu kommen.
4. Passt das Duale Studium Chemie zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Spaß an Naturwissenschaften
Technisches Verständnis
Geschicklichkeit
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Naturwissenschaften
- Mathe
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Inhalte des Dualen Studiums
Chemie ist nicht einfach nur Chemie! Allgemeine, anorganische, organische, physikalische, analytische, industrielle Chemie und Biochemie – das sind die großen Bereiche, mit denen du dich hauptsächlich für ein Duales Studium Chemie beschäftigst. Dazu kommen Mathematik und Physik.
In der Hochschule besuchst du vor allem Vorlesungen und Seminare. Dieses theoretische Wissen kannst du bei deinen Laboreinsätzen in einem Ausbildungsbetrieb unter Anleitung anwenden. Willst du dich verstärkt technisch ausrichten, kannst du auch Technische Chemie oder Angewandte Chemie dual studieren.
Diese Module begegnen dir zum Beispiel im Dualen Studium Chemie:
Allgemeine und Anorganische Chemie: Im Grundlagenkurs lernst du alles über anorganische Rohstoffe und Produkte, ihre Bedeutung, das Periodensystem, den Atombau, chemische Bindungen und Reaktionen.
Biochemie: Wie entsteht Leben? Was steckt in der DNA? Und welche Rolle spielen Enzyme? Hier lernst du es! Du verfolgst die Wege des Stoffwechsels und erforschst die biologischen und chemischen Vorgänge in lebenden Zellen.
Verfahrenstechnik: Ob Verdampfen, Trocknen, Extrahieren oder Filtern – du lernst die verschiedenen thermischen und mechanischen Trennverfahren kennen, um die Zusammensetzung und Eigenschaften von Stoffen zu verändern.
Ob Metalle oder Nichtmetalle, Alkohole oder Esther – bald kennst du die meisten chemischen Substanzen und Verbindungen und weißt, was womit reagieren kann. Du lernst spezielle Analyseverfahren wie zum Beispiel die Spektroskopie sowie Techniken der Ingenieurwissenschaften. Da heutzutage nichts mehr ohne Computersoftware geht, arbeitest du im Fach Informatik mit Chemie-Software. Auch Fachenglisch und Wirtschaftsrecht stehen auf dem Programm.
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aus Berlin
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium Chemie aus?
Ein Duales Studium Chemie wird ausbildungs- und praxisintegrierend angeboten.
Während eines ausbildungsintegrierenden Studiums absolvierst du parallel eine berufsqualifizierende Ausbildung zum Beispiel in einem Unternehmen der chemischen Industrie oder im Umweltschutz. Am Ende darfst du dich nicht nur über den Hochschulabschluss, sondern auch ein Ausbildungszeugnis freuen! In diesen Berufen kannst du dich, während du ein Duales Studium Chemie absolvierst, ausbilden lassen:
In einem praxisintegrierenden Studium Chemie sammelst du ebenfalls laborpraktische Erfahrung, aber im Rahmen eines Praktikums. Du sammelst viel Praxiserfahrung, schließt jedoch keine anerkannte Ausbildung in dieser Zeit ab.
Der Ablauf und die Dauer für ein Duales Studium Chemie ist je nach Hochschule und Bundesland unterschiedlich. Uni- und Ausbildungsphasen wechseln sich meist blockweise ab, das heißt, du studierst während des Semesters und lernst in den Semesterferien im Betrieb. Hast du deine Bachelorarbeit erfolgreich verteidigt, darfst du dich Bachelor of Science nennen.
Dein Duales Studium wird übrigens auch vergütet. Das heißt, du darfst dich über ein Gehalt von deinem Ausbildungs- oder Praktikumsbetrieb freuen.
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aus Berlin
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Da du nun wissenschaftliches Know-how hast und den Arbeitsalltag eines Industrielabors kennst, bist du bestens gewappnet, um in Industrie oder Wissenschaft durchzustarten. Ob bei Pharma- und Kosmetikherstellern, in der Energie- oder Wasserwirtschaft, in Behörden oder Servicelaboren – dein breites fachliches und praktisches Wissen wird überall gebraucht, wo chemische Erzeugnisse produziert und geprüft werden. Auch Natur und Umwelt müssen auf schädliche Stoffe und Gifte untersucht werden.
Welche Aufgaben übernimmst du dort? Du kannst Labortests planen und durchführen, neue chemische Prozesse und Produkte entwickeln oder die Qualitätskontrolle managen. Auch das Bedienen von Industrieanlagen kann in deiner Verantwortung liegen.
Willst du noch tiefer in die Materie einsteigen, kannst du für ein Masterstudium zurück an die Uni gehen. Fächer wie Angewandte Chemie, Chemie und Energie oder Chemie- und Biotechnologie öffnen dir neue Karrierechancen oder eine Laufbahn in der Wissenschaft.
aus Wuppertal
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