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Lebensmitteltechnische/r Assistent/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Lebensmitteltechnische/r Assistent/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €
  • 2. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Lebensmitteltechnische/r Assistent/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Naturwissenschaften und Mathe haben.

4. Passt der Beruf Lebensmitteltechnische/r Assistent/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Einen Realschulabschluss

  • Gute Noten in Biologie und Chemie

  • Interesse an Lebensmitteln

  • Spaß an Laborarbeit

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Naturwissenschaften
  • Mathe

Wie sieht der Alltag im Beruf Lebensmitteltechnische/r Assistent/in aus?

Die Ausbildung als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in macht dich fit fürs Labor! Ob in Brotfabriken, Molkereien oder unabhängigen Instituten – mit dem Abschluss in der Tasche, prüfst du Backwaren, Konserven oder Tiefkühlkost auf Haltbarkeit, Mängel oder gesundheitsschädliche Bestandteile. Schließlich muss alles, was wir im Supermarkt kaufen können, hohen Qualitätsstandards entsprechen! Im Labor nutzt du nicht nur chemische und physikalische Verfahren, sondern auch all deine Sinne. Das heißt, du darfst auch riechen und schmecken!

Du hast den richtigen Riecher, wenn eine routinemäßige Qualitätskontrolle durchgeführt werden soll. Dann entnimmst du Proben von Rohstoffen oder Endprodukten und untersuchst sie im Labor auf Herz und Nieren. Welche einzelnen Bestandteile hat die Tiefkühlpizza? Ist die Tütensuppe sicher verpackt? Wie sind Farbe, Geruch und Geschmack der Bonbons zu beurteilen? Ausgestattet mit Mikroskop, Zentrifuge, Pipette und Waage bestimmst du den Fett- und Zuckergehalt, die Belastung von Schadstoffen oder die Anzahl der Keime, die sich nach einer bestimmten Zeit bilden.

Alle deine Tests und Ergebnisse dokumentierst du am Computer. So findest du heraus, ob das angegebene Haltbarkeitsdatum stimmt oder die Verpackung das Produkt frisch hält. Du hilfst dabei, Empfehlungen für die Art und Dauer der Lagerung auszusprechen und erstellst Gutachten und Statistiken für den Auftraggeber. Wenn ein neues Produkt auf den Markt kommen soll, bist du live dabei, wenn neue Rezepturen entwickelt werden. In Versuchsküchen probierst du Zubereitungsvarianten aus oder und lieferst gute Ideen für die Verpackung.

Ob eine Ausbildung als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Nils, 16

aus Erlangen

„Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall in Deutschland, kann mir aber auch vorstellen, später mal ins Ausland zu gehen. “
Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

Inhalte der Ausbildung als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in

Eine Ausbildung als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in kannst du in Berufsfachschulen oder an Berufskollegs absolvieren, denn es ist eine schulische Ausbildung. Trotzdem ist sie nicht staubtrocken, sondern praxisorientiert. Neben dem theoretischen Unterricht wirst du in schuleigenen Laboratorien, Laborküchen und Lehrbackstuben eingearbeitet. Außerdem absolvierst du mindestens ein Praktikum in Betriebslaboren oder Forschungsinstituten. Die Ausbildung dauert zwei Jahre und ist an öffentlichen Schulen kostenfrei. Du kannst sogar die Fachhochschulreife erreichen, indem du nur ein Jahr an die Ausbildung dranhängst.

Auf dem Lehrplan steht neben allgemeinbildendem Unterricht in Deutsch, Englisch oder Wirtschaft die Fachtheorie und Fachpraxis. Du erwirbst wichtige Kenntnisse in Chemie und Mikrobiologie, Rohstoffkunde und Ernährungslehre. Dazu kommt Fachmathematik und Physik. Im Labor probierst du dich an den verschiedenen Analysetechniken und in der Produktentwicklung aus und lernst, die gewonnenen Daten am Computer zu verarbeiten. Schon bald kannst du die Qualität von Fleisch erkennen, Nahrungsmittel konservieren und weißt, wie aus Getreide Brot oder aus Milch Käse wird.

In der Abschlussprüfung zeigst du anhand von praktischen, mündlichen und schriftlichen Aufgaben, was du gelernt hast. Willst du nach ein paar Jahren im Beruf mehr Verantwortung übernehmen, kannst du die Techniker- oder Meisterschule besuchen. Mit der Fachhochschulreife kannst du deiner Karriere einen großen Schub verpassen und studieren, zum Beispiel Lebensmitteltechnologie oder Ernährungswissenschaft.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Lebensmitteltechnische/r Assistent/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Minh, 17

aus Berlin

„Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt. “
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Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Während der Ausbildung als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in und im Job ist das Labor dein Reich. Entsprechend den Hygienevorschriften, bist du mit Kittel, Schutzbrille und Handschuhen ausgestattet. Hast du einen Einsatz in der Produktion, darfst du auch an ein lustiges Haarnetz und Gummistiefel tragen – schließlich darf nichts ins Essen geraten, was da nicht reingehört! In Kühlräumen, wo die Lebensmittel und Fertigprodukte lagern, ist es – wie der Name schon sagt – ziemlich kühl. Aber hier hältst du dich meist nur kurz auf.

Beim Hantieren mit Chemikalien, Messgeräten und Maschinen ist besondere Vorsicht geboten. Abmessungen müssen genau sein und daneben gehen sollte nichts – aber mit einer ruhigen Hand und Geschick ist das kein Problem! Um richtig riechen und schmecken zu können, sind eine gute Nase und ein guter Geschmackssinn von Vorteil.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt. “
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Wie gut wärst du als Lebensmitteltechnische/r Assistent/in? Mach den Test!

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