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Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in
Ausbildungsgehalt: kein Gehalt
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 2 Monate

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 0 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 0 €

2. Wie lange dauert die Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 2 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Wirtschaft , Deutsch und Sport haben.

4. Passt der Beruf Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Mindestens einen Hauptschulabschluss

  • Verständnis für Recht und Ordnung

  • Gute Noten in Deutsch

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Wirtschaft
  • Deutsch
  • Sport

Wie sieht der Alltag im Beruf Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in aus?

Wir kennen es alle: An einem Einkaufssonntag in der Stadt einen Parkplatz zu finden, kann einen in den Wahnsinn treiben. Manch einer kommt dabei auf die Idee, seinen Flitzer in der zweiten Reihe oder im Halteverbot abzustellen – damit nicht bald alles zugeparkt ist, sorgst du als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in für die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung.

Als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in wird dir ein bestimmtes Stadtgebiet zugeteilt, welches du als zuständige Ordnungskraft durchstreifst. Du machst dich auf die Suche nach Falschparkern, die ihre Wagen nicht ordnungsgemäß abgestellt haben. Auf kostenpflichtigen Parkplätzen kontrollierst du, ob für alle Autos ein gültiger Parkschein gezogen wurde.

Hast du einen Parksünder entdeckt, kommt dein mobiles Datenerfassungsgerät zum Einsatz: Mit dem Gerät erfasst du die Fahrzeugdaten des falsch abgestellten Autos, damit du sie später im Büro in die EDV-Ablage einpflegen kannst. Dort kümmerst du dich auch regelmäßig um die Berichte und Stellungnahmen zu den Kontrollen, die du durchgeführt hast.

Triffst du den Verkehrssünder persönlich an, weist du ihn diplomatisch aber bestimmt auf die Rechtslage hin und erklärst ihm sein Vergehen. Ist der Fahrer einsichtig, hast du einen Ermessensspielraum: Statt eines Strafzettels darfst du es auch bei einer Verwarnung belassen. Stellt der abgestellte Wagen jedoch eine Gefahr für die allgemeine Sicherheit dar, blockiert er beispielsweise eine Feuerwehrzufahrt, verständigst du die Polizei und einen Abschleppdienst, der den Wagen schnellstmöglich entfernt.

In einigen Bundesländern unterstützt du auch das Ordnungsamt, in dem du gegen Beschädigungen und Verschmutzungen öffentlicher Einrichtungen wie Toiletten oder Spielplätze vorgehst. Werden die örtlichen Bestimmungen nicht eingehalten, verhängst du manchmal sogar Bußgelder.

Ob eine Ausbildung als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Nils, 16

aus Erlangen

„Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall in Deutschland, kann mir aber auch vorstellen, später mal ins Ausland zu gehen. “
Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

Inhalte der Ausbildung als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in

Die Ausbildung zum/zur Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in verläuft rein schulisch und dauert sechs bis sieben Wochen, wenn du den Unterricht in Vollzeit besuchst. Je nach Bildungseinrichtung schließt du die Ausbildung mit einer schriftlichen Prüfung ab. Während des Berufseinstiegs wirst du von erfahrenen Kollegen begleitet, die dich mit ihrer praktischen Erfahrung unterstützen.

In deiner Ausbildung lernst du alle wichtigen Grundlagen, die für dich als angehende/r Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in von Bedeutung sind.

Ein wichtiges Themenfeld sind die rechtlichen Bestimmungen, auf deren Grundlage du deinen Beruf ausführst. Du lernst, welche Vergehen als Ordnungswidrigkeiten zu werten sind und welche rechtlichen Konsequenzen daraus folgen. Besonders die Straßenverkehrsordnung musst du kennen wie deine Westentasche. Ganz konkret lernst du, inwiefern du bei bestimmten Vergehen eingreifen darfst und welche rechtlichen Befugnisse du zur Verfügung hast.

Ein wichtiger Teil der Ausbildung ist auch die richtige Kommunikation und angewandte Psychologie. Du musst lernen so aufzutreten, dass der Verkehrssünder seine Bestrafung annimmt, ohne ihm einen Anreiz zu liefern, aggressiv zu werden. Eskaliert eine Situation doch einmal, werden dir die nötigen Fähigkeiten vermittelt, um dich wehren zu können. Auch die Zusammenarbeit mit Beamten wie beispielsweise Polizisten steht auf deinem Stundenplan.

Durch sogenannte Anpassungsweiterbildungen hältst du dich später im Job auf dem neuesten Stand – dabei aktualisierst du deine Kenntnisse zum Beispiel in der öffentlichen Verwaltung oder im Verwaltungsrecht.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Minh, 17

aus Berlin

„Ich bin mega kreativ und arbeite gern mit Menschen zusammen. Ich habe aber oft das Gefühl, dass mich das nicht wirklich bei der Berufswahl weiterbringt. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in arbeitest du vorwiegend im Freien, während du deine Kontrollgänge absolvierst. Du trägst mobile Datenerfassungsgeräte bei dir, deren Inhalt du später im Büro an deinem Computer auswertest. Die Arbeit in Schichten ist üblich.
Du bist meist alleine unterwegs und trägst dabei eine Dienstuniform, die dich als Autorität im Straßenverkehr erkennbar macht. Bei der Durchsetzung der Straßenverkehrsordnung musst du gegenüber den Verkehrssündern selbstsicher auftreten und über ein gutes Ausdrucksvermögen verfügen.

Die Arbeit in Schichten ist üblich. Dabei bist meist alleine unterwegs und trägst dabei eine Dienstuniform, die dich als Autorität im Straßenverkehr erkennbar macht. Bei der Durchsetzung der Straßenverkehrsordnung musst du gegenüber den Verkehrssündern selbstsicher auftreten und über ein gutes Ausdrucksvermögen verfügen. Außerdem solltest du nicht zu wetterempfindlich sein, denn auch bei Regen du Schnee musst raus.

Melanie, 18

aus Köln

„Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Wie gut wärst du als Verkehrsüberwacher/in / Hilfspolizist/in? Mach den Test!

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