Duales Studium Chemieingenieurwesen
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
Wie viel verdient man im Dualen Studium Chemieingenieurwesen?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 899 € während des Dualen Studiums.
- 1. Lehrjahr: 804 €
- 2. Lehrjahr: 864 €
- 3. Lehrjahr: 937 €
- 4. Lehrjahr: 993 €
1. Wie lange dauert ein Duales Studium Chemieingenieurwesen?
Das Duale Studium dauert 48 Monate.
2. Was mache ich im Dualen Studium Chemieingenieurwesen?
- Durch dein Duales Studium Chemieingenieurwesen lernst du, wie du chemische und physikalische Verfahren entwickelst, planst, überwachst und verbesserst, zum Beispiel in der chemischen Industrie.
- Dein Studium führt dich dafür an die Hochschule, der praktische Teil bringt dich in Labore und in betriebs- und labortechnische Anlagen.
- Dieser Duale Studiengang gehört zu den Berufsbereichen Naturwissenschaften und Chemie.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Duales Studium Chemieingenieurwesen mitbringen?
Um einen Studienplatz zu bekommen, brauchst du Abitur/Fachabitur. Gute Noten in Naturwissenschaften, Mathe und Englisch helfen dir, gut durchs Studium zu kommen.
4. Passt das Duale Studium Chemieingenieurwesen zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Sorgfalt
Technisches Verständnis
Experimentierfreude
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Naturwissenschaften
- Mathe
- Englisch
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Inhalte des Dualen Studiums
Dein Duales Studium Chemieingenieurwesen ist eine Mischung aus Chemie und Maschinenbau. Hier lernst du, Produktionsverfahren, Reaktoren und Kessel für die Industrie zu entwickeln. Dafür brauchst du zunächst die naturwissenschaftlichen Grundlagen in Mathe und Physik. Gleichzeitig wirst du fit gemacht in allen Bereichen der Chemie – von der allgemeinen über die anorganische und organische bis zur physikalischen Chemie. Im Hauptstudium konzentrierst du dich auf die Technische Chemie, die Verfahrenstechniken und Maschinenbau verbindet. Dazu kommen Analytik und Umweltschutz.
Vertiefen kannst du dein Wissen in verschiedenen Wahlpflichtfächern, zum Beispiel Biotechnologie, nachwachsende Rohstoffe oder Farbdesign. Ist dein Studiengang auf Farbe und Lack spezialisiert, beschäftigst du dich zum Beispiel noch mehr mit Applikationstechnik und Korrosionsschutz. Außerdem schnupperst du in Betriebswirtschaftslehre und Projektmanagement rein und hast Unterricht in Fachenglisch.
Auf dem Modulplan stehen unter anderem diese Fächer:
Analytik: Hier lernst du spezielle Analyseverfahren zur Kontrolle von Werkstoffen, zum Beispiel auf umweltschädliche Substanzen. Du erfährst theoretisch und praktisch, was hinter Methoden wie Spektroskopie oder Chromatographie steckt.
Verfahrenstechnik: Ob Verdampfen, Trocknen, Extrahieren oder Filtern – du lernst die verschiedenen thermischen und mechanischen Verfahren kennen, um die Zusammensetzung und Eigenschaften von Stoffen zu verändern.
Verfahrens- und Produktentwicklung: Aus passenden Werkstoffen und Apparaturen planst und baust du kleine technische Anlagen und nimmst sie in Betrieb. So wird der Entwicklungsprozess chemischer Reaktoren oder Apparate simuliert.
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aus Erlangen
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium Chemieingenieurwesen aus?
Ein Duales Studium Chemieingenieurwesen wird sowohl ausbildungs- als auch praxisintegrierend angeboten. In einem ausbildungsintegrierenden Studium absolvierst du zusätzlich zum theoretischen Teil eine praktische Berufsausbildung in einem Unternehmen oder Institut. Am Ende darfst du dich über einen Hochschulabschluss als Bachelor of Engineering oder Bachelor of Science und eine anerkannte Ausbildung freuen.
Dein Duales Studium Chemieingenieurwesen kannst du zum Beispiel mit diesen Ausbildungsberufen kombinieren:
Chemikant/in: In einer Produktionshalle bist du für das Befüllen, Bedienen und Überwachen von riesigen, automatisierten Maschinen verantwortlich, die chemische Erzeugnisse wie Kosmetika, Arzneimittel oder Kunststoff produzieren.
Chemielaborant/in: Du untersuchst chemische Stoffe und stellst aus ihnen Stoffgemische her. Dabei protokollierst du alle deine Arbeitsschritte, damit man später nachvollziehen kann, welche chemischen und physikalischen Verfahren du angewandt hast.
Lacklaborant/in: Im Labor entwickelst du Farben, Lacke und Beschichtungsstoffe für Autos, Pfannen oder Laptops, die möglichst hitzeresistent und nicht gesundheitsschädlich sind.
Textillaborant/in: In Prüflabors testest du Textilien auf umwelt- oder gesundheitsschädliche Faserstoffe oder Garne. Deine Ergebnisse analysierst du, stellst Gutachten aus oder Qualitätsstandards fest.
In einem praxisintegrierenden Studium brauchst du keinen Ausbildungsplatz, sondern einen Praktikumsplatz in einem Betrieb oder Labor. Du lernst dann zwar auch sämtliche Arbeitsläufe des Chemieingenieurwesens genau kennen, hast am Ende deines Studiums dann jedoch nur den Bachelor-Abschluss in der Tasche.
Je nach Uni und Bundesland variiert die zeitliche Einteilung von Praxis- und Theoriephasen. Oftmals wird das Blockmodell angewandt. Das heißt, dass du circa drei Monate an der Uni den theoretischen Stoff büffelst und dann drei Monate am Stück im Betrieb verbringst.
Manchmal kannst du aber auch im Wochenmodell studieren. Du bist dann zum Beispiel drei Tage die Woche im Unternehmen tätig und verbringst zwei Tage an der Uni. Insgesamt studierst du zwischen sieben und acht Semestern.
Finanzielle Unterstützung erhältst du während des dualen Studiums von deinem Ausbildungs- oder Praktikumsbetrieb in Form eines Gehalts. Sollten Studiengebühren anfallen, übernehmen die meisten Arbeitgeber diese auch.
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aus München
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Das ingenieurwissenschaftliche Studium und die Laborpraxis öffnen dir Tür und Tor in chemischen Großbetrieben und mittelständischen Unternehmen. Du kannst in Laboren der Farb- und Lackindustrie, Textilindustrie oder Automobilbranche arbeiten.
Auch im Umweltschutz sind deine analytischen Fähigkeiten Gold wert. Siehst du deine Zukunft in deinem Partnerunternehmen, sehen die Übernahmechancen sehr gut aus – vorausgesetzt die Chemie stimmt!
Als Chemieingenieur/in bist du verantwortlich für die Entwicklung von sicheren, wirtschaftlichen und umweltfreundlichen chemischen Anlagen, Verfahren und Produkten. Auch in der Produktion, in der Qualitätskontrolle, im Vertrieb oder im Technischen Service wirst du gebraucht.
Willst du in der Forschung und Entwicklung neue Standards setzen oder deiner Karriere in der Industrie einen weiteren Anschub geben, kannst du direkt oder später noch ein zweijähriges Masterstudium in Chemieingenieurwesen oder Chemical Engineering anschließen.
aus Köln
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