Duales Studium BWL
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
Wie viel verdient man im Dualen Studium BWL?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1159 € während des Dualen Studiums.
- 1. Lehrjahr: 1.098 €
- 2. Lehrjahr: 1.160 €
- 3. Lehrjahr: 1.221 €
1. Wie lange dauert ein Duales Studium BWL?
Das Duale Studium dauert 42 Monate.
2. Was mache ich im Dualen Studium BWL?
In dem Studiengang lernst du die betriebswirtschaftlichen Voraussetzungen, um Ressourcen eines Unternehmens effektiv einzusetzen und Prozesse zu optimieren.
Dein Duales Studium führt dich an die Hochschule und in das Büro eines Unternehmens.
Ein Duales Studium BWL gehört zu den Bereichen Wirtschaft und Verwaltung.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Duales Studium BWL mitbringen?
Um einen Studienplatz zu bekommen, brauchst du Abitur/Fachabitur. Gute Noten in Mathe, Wirtschaft, Englisch und Informatik helfen dir, gut durchs Studium zu kommen.
4. Passt das Duale Studium BWL zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Belastbarkeit
Engagement und Ehrgeiz
Kommunikationsfähigkeit
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Wirtschaft
- Englisch
- Informatik
Inhalte des Dualen Studiums
Im Dualen Studium Betriebswirtschaftslehre wirst du deinen Bachelor of Arts in BWL machen. Der Studienname verrät bereits, welche Lehrinhalte dich erwarten: Du wirst lernen, wie du die Ressourcen eines Unternehmens möglichst effektiv einsetzt und Prozesse optimieren kannst.
Da es dabei stets um die Wirtschaftlichkeit eines Unternehmens geht, sind Zahlen dein steter Begleiter – sei es im Aufstellen einer Statistik oder auch beim Definieren von Preisstrukturen und Finanzmodellen für die unterschiedlichsten Produkte.
Zahlen und Tabellen sollten dich also nicht Angst und Schrecken versetzen! Typische Kurse für ein Duales Studium BWL sind im Studiengang an der Hochschule sind deshalb zum Beispiel:
Rechnungswesen: Hier erfasst und überwachst du Geld- und Leistungsströme, die in einem Unternehmen entstehen. Das tust du zum einen, um firmenintern den Überblick zu behalten, aber auch, um zum Beispiel dem Finanzamt gegenüber Rechenschaft abzulegen.
Betriebliche Finanzwirtschaft: Du lernst, wie du Kapital für dein Unternehmen beschaffst und wiederum verwendest. Im Rahmen dessen wirst du in deinem Studiengang BWL auch erfahren, was es heißt, erfolgreiches Risikomanagement durchzuführen.
Mikro- und Makroökonomie: Beides sind wichtige Teilgebiete der VWL, wobei sich die Mikroökonomie vor allem mit der Analyse von Entscheidungsproblemen und Koordinationsvorgängen wie auch Produktionsprozessen beschäftigt. Die Makroökonomie dagegen befasst sich mit der Analyse des gesamtwirtschaftlichen Marktes und dessen Zusammenhängen.
Wirtschaftsmathematik: Mit Hilfe von diesem Teilgebiet der Mathematik kannst du die Modelle aus Mikro- und Makroökonomie verstehen und anwenden. Hier geht es im Studium an der Hochschule vor allem um stochastische Methoden – also Wahrscheinlichkeitstheorien und Statistik.
Marketing: Du lernst im Studiengang, wie du Produkte und Dienstleistungen verkaufst und Markenbotschaften in den Köpfen der Konsumenten verankerst. Dabei achtest du zum einen auf den Gesamtmarkt und zum anderen auf die Bedürfnisse deiner Kunden. Marketing ist sehr vielfältig und fordert ein hohes Maß an Kreativität von dir.
Es gibt in deinem Dualen Studium aber auch weniger zahlenlastige Kurse, in denen du in Schlüsselqualifikationen wie Organisation und Projektmanagement geschult wirst.
Das Erstellen und halten von Präsentationen wird dich später in dem Alltag deines Berufs stets begleiten und so solltest du keine Angst haben, vor Gruppen zu sprechen. Allgemein wirst du viel Menschenkontakt haben und solltest deshalb unbedingt kommunikativ sein und souverän auftreten können.
Da du als BWLer/in häufig auch im internationalen Kontext tätig bist, wirst du auch Business Language in dem Kursplan deines Studiums finden und vielleicht nicht nur in Business Englisch firm werden, sondern auch üben, in anderen Sprachen verhandlungssicher zu kommunizieren. So oder so werden Begriffe wie „Conversion Funnel“ oder „Unique Selling Point“ schon bald zu deinem Standardvokabular gehören.
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aus Berlin
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium BWL aus?
Das grundständige Duale Studium Betriebswirtschaftslehre kannst du sowohl ausbildungs- als auch praxisintegrierend studieren.
So lernen duale Studenten im Studium nicht nur graue Theorie, sondern können ihr in der Hochschule erworbenes Wissen gleich in der Praxis anwenden – einen gewissen Praxisanteil hat man also in beiden dualen Studienformen, dennoch weisen die beiden Arten einige Unterschiede auf.
Bei einem ausbildungsintegrierenden Dualen Studium absolvierst du neben dem klassischen Bachelor-Studium auch noch eine Ausbildung. So winken, wenn du ein Duales Studium BWL erfolgreich beendet hast, gleich zwei Abschlüsse, nämlich den Bachelor of Arts in BWL und den Abschluss in deiner studienbegleitenden Berufsausbildung.
Dabei kannst du BWL mit folgenden Ausbildungen kombinieren:
Beim ausbildungsintegrierenden Dualen Studium darfst du dich über das ausbildungsübliche Gehalt freuen, das von Ausbildungsberuf zu Ausbildungsberuf variiert. Ist dein Duales Studium praxisintegrierend, machst du keine Berufsausbildung neben deinem Studium, sondern deckst deine praktische Erfahrung in Form eines bzw. von mehreren Praktika in deinem Ausbildungsbetrieb ab.
So hast du am Ende deinen Bachelor of Arts, jedoch keine abgeschlossene Berufsausbildung. Außerdem hat das Unternehmen bei einem praxisintegrierenden Dualen Studium mehr Spielraum, wie viel Gehalt es dir monatlich zahlt. An einigen Hochschulen können außerdem Studiengebühren anfallen.
Hast du aber Glück, übernimmt dein Ausbildungsbetrieb die Studiengebühren sogar, sodass hier keine zusätzlichen Kosten auf dich zukommen.
Ob du zunächst deine Ausbildung machst und dann studierst, ob du blockweise in der Uni oder im Unternehmen bist oder du wöchentlich beide Institutionen besuchst, hängt ganz von deinem Bundesland und deinem Ausbildungsbetrieb ab.
Zeit für einen Nebenjob wirst du aber so oder so nicht haben: Wer ein Duales Studium BWL absolviert, leistet mehr als normale Studenten, denn du wirst auch oft nach der Uni noch an Projekten arbeiten oder für deine Ausbildung büffeln. Selbst zwischen den Klausur- und Praxisphasen wirst du vorarbeiten oder mit deinem Job ausgelastet sein.
Du möchtest dich für ein Duales Studium BWL bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Berlin
Top Ausbildungsbetriebe
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Dein Fleiß zahlt sich aus, denn deine Übernahmechancen in den ersten Job sind durch ein Duales Studium BWL sehr gut. Die meisten Unternehmen, die duale Studienplätze im Bereich BWL anbieten, tun dies, um sich die Führungskräfte von morgen heranzuziehen. Ein ordentliches Gehalt gibt es obendrauf.
Du wirst die Prozesse und Arbeitsabläufe in dem Unternehmen bereits bereits während deines BWL Studiums kennengelernt haben und weißt, wie der Laden funktioniert. Diese Praxiserfahrung hast du Mitbewerbern voraus und so verschafft dir dein duales Studium einen Vorteil auf dem Arbeitsmarkt.
Betriebswirtschaftler sind überall gefragt – sowohl in kleinen Start-ups als auch in großen Konzernen und das national als auch international. Um in einem weltweit agierenden Unternehmen arbeiten zu können, musst du natürlich besonders gute Englischkenntnisse aufweisen, um hier verhandlungssicher aufzutreten.
Aus diesem Grunde wird es generell im BWL-Bereich gern gesehen, wenn du ein Praxissemester in einem englischsprachigen Ausland vorweisen kannst.
Ansonsten bist du in fast allen Unternehmensbereichen gefragt:
Finanzwesen: So kannst du traditionell in die Finanzbranche einsteigen und nach dem Studieren im Bachelor zum Beispiel in einer Bank oder an der Börse starten.
Marketing: Magst du es etwas kreativer, gehst du nach dem Studium eher Richtung Marketing. Hier benötigst du analytische Grundlagen, um Zielgruppen zu analysieren, Marken aufzubauen und diese clever zu vermarkten.
HR: Da du durch dein duales Studium viel mit Unternehmensabläufen konfrontiert bist, ist auch das Personalwesen bzw. Human Resources – kurz HR – ein geeignetes Arbeitsumfeld für dich. Hier kannst du nach deinem Bachelor sowohl als Recruiter in engem Kontakt zu deinen Mitarbeitern stehen oder eher als Personalmanager Entscheidungen treffen.
Sales: Ein weiteres BWL-typisches Arbeitsfeld ist der Vertrieb oder auch Sales. In diesem Bereich der Branche sind bei der Arbeit deine kommunikativen Fähigkeiten in Verkaufsgesprächen und Verhandlungen gefragt. Dieser Job verspricht dank Provisionsmodellen häufig sehr gute Gehaltsaussichten.
Ein Duales Studium BWL reicht dir noch nicht, denn du möchtest die Karriereleiter im Job noch höher hinauf? Natürlich kannst du es mit genügend Erfahrung im Beruf nach einiger Zeit ganz unabhängig von dem Bereich innerhalb der Branche, in den du eingestiegen bist, in die Managementetage schaffen.
Um diesen Prozess zu beschleunigen, hilft dir ein Master-Studium. In diesen zwei Jahren vertiefst du im Master dein Fachwissen und steigst schließlich mit einem höheren Einstiegsgehalt als durch einen Bachelor ein.
Manche Arbeitgeber übernehmen sogar anfallende Studiengebühren, wenn du ein berufsbegleitendes Studium absolvierst. Auch die Selbstständigkeit ist für dich als studierter BWLer eine gute Möglichkeit, eigene Projekte und Ideen zu realisieren.
aus Köln
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Wofür steht die Abkürzung DAX?
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