Duales Studium Bauingenieurwesen
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
Wie viel verdient man im Dualen Studium Bauingenieurwesen?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 1276 € während des Dualen Studiums.
- 1. Lehrjahr: 850 €
- 2. Lehrjahr: 1.200 €
- 3. Lehrjahr: 1.475 €
- 4. Lehrjahr: 1.580 €
1. Wie lange dauert ein Duales Studium Bauingenieurwesen?
Das Duale Studium dauert 48 Monate.
2. Was mache ich im Dualen Studium Bauingenieurwesen?
- Ein Duales Studium Bauingenieurwesen vermittelt dir an der Hochschule Grundlagenwissen in der Planung, statischen Berechnung und Ausführung von Ingenieurbauten. In deiner praktischen Phase spezialisierst du dich auf Hochbau, Tiefbau, Verkehrsbau oder Stahl- und Metallbau.
- Als Bauingenieur/in arbeitest du in Ingenieur- und Architekturbüros, Unternehmen der Bauindustrie, bei Bauträgern, Wohnungsbaugesellschaften oder auch in der öffentlichen Verwaltung, z. B. bei Bauämtern.
- Ein Duales Studium Bauingenieurwesen gehört zu den Berufsfelder Bau, Vermessung und Architektur.
3. Welche Voraussetzungen sollte ich für ein Duales Studium Bauingenieurwesen mitbringen?
Um einen Studienplatz zu bekommen, brauchst du Abitur/Fachabitur. Gute Noten in Mathematik, Physik, Informatik, Englisch und Naturwissenschaften helfen dir, gut durchs Studium zu kommen.
4. Passt das Duale Studium Bauingenieurwesen zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
- Interesse an Bautechnik
- Handwerkliches Geschick
- Technisches Verständnis
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathematik
- Physik
- Informatik
- Englisch
- Naturwissenschaften
Inhalte des Dualen Studiums
Für dein Duales Studium Bauingenieurwesen stehen an der Hochschule vor allem mathematisch-naturwissenschaftliche Grundlagen auf dem Programm. Du lernst zu Anfang deines Bachelors, welche Baustoffe es gibt und wie sie sich verhalten, worauf es in Bauphysik, Bauchemie und Baustatik ankommt und wie man das Gelände vermisst.
Du erfährst, wie der Baubetrieb abläuft und kannst schon bald erste Baukonstruktionen berechnen und planen. Auch Mechanik, Geologie und Informatik werden im Bachelor an der Hochschule unterrichtet.
Dein Wissen im Bauingenieurwesen vertiefst du anschließend in den verschiedenen Anwendungsbereichen: Wie unterscheiden sich Massivbau, Stahlbau und Holzbau voneinander? Wie plant man Verkehrswege und Infrastruktur? Was ist umwelttechnisch in der Wasser- und Abfallwirtschaft zu beachten? Der Modulplan wird durch Fachwissen im Baumanagement abgerundet, das heißt im Bauvertragsrecht oder in der Leitung und Organisation von Bauvorhaben.
Dein Wissen von der Hochschule wendest du in konkreten Projekten im Bauingenieurwesen an.
Ein Duales Studium Bauingenieurwesen beinhaltet an der Hochschule zum Beispiel diese Kurse:
Baustatik: Damit Tragwerke sicher und zuverlässig das Bauwerk halten, müssen Lasten zuvor konkret berechnet werden. Hier lernst du als angehende/r Bauingenieur/in Verfahren, um die spätere Beanspruchung von Bauteilen zu berechnen.
Stahlbau: Du beschäftigst dich mit Ingenieurbauten, deren Tragwerke aus Stahl bestehen, wie zum Beispiel Brücken oder Hochhäuser. Hier lernst du, welche Stahlerzeugnisse es gibt, wie sie durch Schrauben oder Schweißen verbunden werden und wie man Stahlbauten auf dem Reißbrett konstruiert.
Baubetrieb/ Bauwirtschaft: Wer ist alles am Bau beteiligt und welche Aufgaben sind in der Planung und Durchführung von Bauwerken zu erfüllen, damit das Projekt erfolgreich wird? Außerdem lernst du, Kosten für bestimmte Leistungen zu ermitteln, und Abläufe zu planen.
Neben dem Fachwissen im Bauingenieurwesen eignest du dir im Bachelor auch Schlüsselqualifikationen an, um Arbeitsergebnisse sicher präsentieren oder Konflikte schlichten zu können. Das Duale Studium dauert je nach Hochschule sieben bis neun Semester. Am Ende hast du den Bachelor of Engineering in der Tasche und kannst als Bauingenieur/in durchstarten.
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aus Hamburg
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium Bauingenieurwesen aus?
Ein Duales Studium Bauingenieurwesen kannst du ausbildungs- oder praxisintegrierend absolvieren. Was das genau heißt?
Im Rahmen eines ausbildungsintegrierenden Studiums studierst du nicht nur, sondern durchläufst parallel auch eine Berufsausbildung, in der du Berufserfahrung als angehende/r Bauingenieur/in sammelst.
Am Ende deiner Studienzeit schreibst du demnach nicht nur deine Bachelorarbeit, sondern legst auch eine IHK-Abschlussprüfung in deinem gewählten Beruf ab. Und das Gute ist: ein festes Gehalt bekommst du während deines Studiums auch schon. Das Studium Bauingenieurwesen kannst du zum Beispiel mit folgenden Ausbildungsberufen kombinieren:
Weitere Ausbildungen, die zum Studiengang Bauingenieurwesen passen, sind: Beton- und Stahlbetonbauer/in, Zimmerer/in, Straßenbauer/in, Technische/r Systemplaner/in, Trockenbaumonteur/in, Technische/r Produktdesigner/in, Elektroanlagenmonteur/in, Naturwerksteinmechaniker/in, Rohrleitungsbauer/in, Gleisbauer/in, Tiefbaufacharbeiter/in
Der Aufbau für ein Duales Studium Bauingenieurwesen ist ganz unterschiedlich. In manchen Fällen absolvierst schon einen Teil der Ausbildung vor Studienbeginn. Danach wechseln sich Uni- und Praxisphasen alle drei Monate oder semesterweise ab. Üblich ist auch das Wochenmodell, bei dem du drei Tage im Betrieb und zwei an der Uni verbringst.
In einem praxisintegrierten Studium Bauingenieurwesen durchläufst du statt einer Berufsausbildung ein Langzeitpraktikum in einem Unternehmen.
Du möchtest dich für ein Duales Studium Bauingenieurwesen bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Berlin
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Wenn dein Duales Studium Bauingenieurwesen beendet ist, kannst du hoch stapeln, denn mit deinem praktischen und theoretischen Background als Bauingenieur/in stehen dir verschiedene Arbeitsfelder in der Baubranche offen. Du kannst in Ingenieurbüros oder Bauunternehmen den Entwurf und die Planung im Bereich Ingenieursbau, Hoch- und Tiefbau, Verkehrsbau oder Anlagenbau übernehmen oder als Bauleiter oder Bauleiterin die Baustelle im Blick behalten.
Auch bei Jobs in Verkehrsbetrieben oder Behörden und Ämtern ist dein technisches Know-how als Bauingenieur/in gefragt. Konnte dein Ausbildungsbetrieb während des Studiums auf dich bauen, stehen die Übernahmechancen als Ingenieur sehr gut.
Willst du dich direkt nach dem Bachelorstudium oder nach einer Berufsphase weiterbilden, kannst du noch ein Masterstudium im Bauingenieurwesen dranhängen. Auf eine bestimmte Branche spezialisierst du dich mit Studiengängen wie Ingenieurökologie oder Wasserwirtschaft.
Während des ausbildungsintegrierenden Dualen Studiums erhältst du übrigens ein monatliches Gehalt, welches jährlich steigt. Absolvierst du ein praxisintegriertes Studium ist das Gehalt je nach Unternehmen unterschiedlich hoch. Du musst Studiengebühren zahlen? Meist werden diese anteilig oder sogar komplett übernommen.
aus Köln
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Inwiefern unterscheidet sich der Tiefbau vom Hochbau?
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