Koch/Köchin
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Koch/Köchin?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 983 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 850 €
- 2. Lehrjahr: 975 €
- 3. Lehrjahr: 1.125 €
2. Wie lange dauert die Koch/Köchin Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Koch/Köchin?
- In der Ausbildung als Koch/Köchin lernst du, unterschiedliche Gerichte zuzubereiten. Außerdem wird dir beigebracht, Arbeitsabläufe in der Küche zu organisieren, Zutaten einzukaufen und sie ordentlich zu lagern.
- Die Ausbildung findet sowohl an der Berufsschule als auch in deinem Ausbildungsbetrieb statt. Dort bist du vor allem in der Küche sowie in den Lager- und Kühlräumen tätig.
- Deine Ausbildung gehört zu den Berufsbereichen Dienstleistung, Service und Gastronomie.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Koch/Köchin mitbringen?
Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Deutsch und Chemie haben.
5. Passt der Beruf Koch/Köchin zu mir?
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Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Teamfähigkeit
Gute körperliche Konstitution
Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Deutsch
- Chemie
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Egal wo du eine Ausbildung als Koch/Köchin anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.
Wie sieht der Alltag im Beruf Koch/Köchin aus?
Du legst Wert auf gutes Essen und bereitest es zudem gerne zu? Die Ausbildung als Koch/Köchin könnte dir gut schmecken! In deiner Lehre bist du täglich für die fachgerechte Zubereitung leckerer Speisen verantwortlich – mit allem, was dazugehört.
Du bereitest alle nötigen Lebensmittel vor, berechnest die benötigte Menge an Zutaten für eingegangene Bestellungen und bereitest sie im Anschluss selbstständig zu. Hier kochst, brätst und frittierst du, was der Speiseplan hergibt, und sorgst danach dafür, dass du deine Arbeitsfläche sauber und hygienisch einwandfrei hinterlässt.
Außerdem planst und koordinierst du den Einkauf und die Lagerung aller Lebensmittel und Zutaten. Um stets sicherzustellen, dass die Waren im Lager haltbar und qualitativ hochwertig sind, führst du ferner regelmäßige Kontrollen durch.
Alle Gäste wünschen sich eine leckere und abwechslungsreiche Auswahl an Gerichten – das heißt für dich, dass deine Kreativität gefragt ist: In deiner Ausbildung als Koch/Köchin glänzt du mitunter mit deinen eigenen kulinarischen Kreationen und stellst eine ansprechende Speisekarte zusammen, die einem beim bloßen Lesen das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt.
Ob eine Ausbildung als Koch/Köchin wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Koch/Köchin
Koch/Köchin ist ein in Deutschland anerkannter Ausbildungsberuf. Die Ausbildung erfolgt dual. Das bedeutet, dass du ein bis zweimal pro Woche oder auch als Block Berufsschulunterricht hast und die übrige Zeit praktisch in deinem Ausbildungsbetrieb Erfahrungen sammelst.
Konkret lernst du in deinem ersten Ausbildungsjahr alle Einzelheiten über das Arbeiten in der Küche, im Service und im Lager. Dazu gehören neben dem Zubereiten einfacher Speisen, dem Umgang mit Gästen und der fachgerechten Lebensmittellagerung auch Inhalte wie Umweltschutzvorschriften, Arbeitssicherheit und lebensmittelrechtliche Grundlagen.
Da kein Gast erfreut über das viel zitierte Haar in der Suppe ist, lernst du außerdem den hygienischen Umgang mit allen Arbeitsmaterialien.
Mit allen Grundkenntnissen ausgestattet, geht es in deinem zweiten Ausbildungsjahr deiner Ausbildung als Koch/Köchin ans Eingemachte: Du erfährst, wie man aus pflanzlichen Rohstoffen, also zum Beispiel Obst, Gemüse, Pilzen oder Kartoffeln, Beilagen oder vollständige Gerichte zubereitet.
Ferner lernst du, wie man kalte und warme Zwischenmahlzeiten herstellt und sie ansehnlich präsentiert. Da nichts ein gelungenes Essen so abrundet wie ein leckeres Dessert, liegt ein weiterer großer Fokus auf der Zubereitung von Nachspeisen. Auch hier legst du Wert darauf, die Speisen appetitlich anzurichten. Das Auge isst schließlich mit!
Das größte Augenmerk deines zweiten Ausbildungsjahres liegt schließlich auf dem à-la-carte-Geschäft, dass heißt dem regulären Essensangebot, welches täglich von deinem Ausbildungsbetrieb angeboten wird.
Hier planst und organisierst du alle nötigen Arbeitsschritte und führst sie anschließend eigenständig durch. Insbesondere bereitest du Gerichte aus Fleisch, Wild, Geflügel und Meeresfrüchten zu und lernst zudem, wie man Suppen und Soßen herstellt.
In deinem dritten und letzten Ausbildungsjahr wendest du deine zuvor erworbenen Kenntnisse im großen Rahmen gezielt an. Du bereitest verschiedene Gerichte für Festessen zu und berätst Gäste und Gastgeber hinsichtlich ihrer Essenswahl. Dabei greifst du auf eine umfassende Palette an Gerichten aus der regionalen sowie internationalen Küche zurück.
Die Ausbildung als Koch/Köchin ist auf eine Dauer von drei Jahren ausgelegt, du hast jedoch bei besonders guten Leistungen in der Berufsschule und im Betrieb die Möglichkeit, deine Ausbildung zu verkürzen. Da die Regelung für Ausbildungsverkürzungen von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, fragst du hierzu die für dich zuständige Industrie- und Handelskammer.
Um die Ausbildung schließlich zu beenden, musst du eine Abschlussprüfung bestehen. Der erste Teil der Abschlussprüfung findet bereits im vierten Ausbildungshalbjahr statt, den zweiten Teil absolvierst du erst am Ende der Berufsausbildung. Hast du dich während der Ausbildung für die Zusatzqualifikation „Vertiefung für vegetarische und vegane Küche“ entschieden, ist auch diese Teil der Abschlussprüfung.
Auch nach dem erfolgreichen Abschluss deiner Ausbildung ist das Lernen nicht gegessen. Ein/e gute/r Koch/Köchin ist immer auf der Suche nach neuen Rezepten und Kreationen, mit denen Gäste überrascht werden.
Hast du die nötige Prise Ehrgeiz die Karriereleiter zu erklimmen? In diesem Fall musst du dir Gedanken über eine betriebswirtschaftliche Weiterbildung machen, um eine verwaltende Position innerhalb deines Betriebes bekleiden zu können.
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aus Chemnitz
Top Ausbildungsbetriebe
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
„Du bist schließlich nicht aus Zucker!“ – eine Redensart, die du dir als angehender Koch/Köchin zu Herzen nimmst. Zwischen dampfenden Kochtöpfen und mit Öl spritzenden Pfannen merkst du schnell, dass die tägliche Arbeit in einer lärmigen Küche auch anstrengend sein kann. Hier ist es wichtig, dass du trotz des stressigen Arbeitsumfelds ein ruhiges Händchen bei deiner Arbeit bewahrst.
Je nachdem, ob du den praktischen Teil deiner Ausbildung als Koch/Köchin in einer größeren oder kleineren Küche absolvierst, ändert sich auch dein Aufgabenbereich.
Während du in kleineren Küchen in der Regel mit der Zubereitung kompletter Gerichte beschäftigt bist, werden in Großküchen die einzelnen Arbeitsschritte unter dem gesamten Team aufgeteilt. So sind einzelne Personen zum Beispiel nur für Soßen oder Beilagen zuständig.
Als Koch/Köchin findest du Anstellung in Hotels, Restaurants, Kantinen, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Catering-Firmen. Bei der Arbeit findest du dich hauptsächlich in Küchen, Lagerräumen und Gasträumen wieder.
Je nachdem in welcher Art von Betrieb du deine Ausbildung absolvierst, können sich auch deine Arbeitszeiten ändern. Während du in einer Kantine eine reguläre Arbeitswoche mit Arbeitszeiten zwischen sechs und fünfzehn Uhr hast, ist es im Hotelgewerbe so, dass du teils auch am Wochenende dafür sorgen musst, dass alle Gäste auf ihre kulinarischen Kosten kommen.
aus Wuppertal
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