Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber
1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in?
Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 943 € während der Ausbildung."
- 1. Lehrjahr: 843 €
- 2. Lehrjahr: 893 €
- 3. Lehrjahr: 990 €
- 4. Lehrjahr: 1.046 €
2. Wie lange dauert die Kraftfahrzeugmechatroniker/in Ausbildung?
Die Ausbildung dauert 42 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.
3. Was macht man in der Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in?
- Du arbeitest in Werkstätten oder Fertigungshallen und sorgst dafür, dass die dir anvertrauten Fahrzeuge (wieder) richtig funktionieren.
- Du wirst in der Werkstatt teils mit schweren Maschinen arbeiten, aber auch mit Handwerkzeugen: Geschick ist gefragt.
- In dieser Ausbildung befindest du dich in den Bereichen Mechanik und Technik sowie natürlich KFZ.
4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in mitbringen?
Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken, Mathe und Physik haben.
5. Passt der Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker/in zu mir?
Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.
Voraussetzungen
Was muss ich mitbringen?
Technisches Verständnis
Handwerkliches Geschick
Körperliche Fitness und Belastbarkeit
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Technik/Werken
- Mathe
- Physik
Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe
Egal wo du eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.
Wie sieht der Alltag im Beruf Kraftfahrzeugmechatroniker/in aus?
Wenn du gerne selber an Autos rumschraubst und die erste Ansprechperson für deine Freunde bist, wenn sie ein technisches Problem haben, ist eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in genau dein Ding. Du wartest Autos, reparierst sie und pimpst sie je nach Kundenwunsch mit Sonderausstattungen und Zubehör. Dazu gehört es auch, Fehler und Störungen bei Fahrzeugen festzustellen.
Typische Situation: Ein Kunde kommt, sagt „an meinem Auto rattert etwas komisch und da leuchtet so ein rotes Licht“ – deine Aufgabe: Alles auf Herz und Nieren prüfen, den Wagen geräuschfrei zum Laufen bringen und dem Kunden ein sicheres Gefühl geben!
Körperliche Arbeit ist während deiner Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in an der Tagesordnung, du solltest also ordentlich zupacken können und belastbar sein. Aber auch Köpfchen ist gefragt, wenn du mit Hilfe von computergestützten Mess- und Prüfsystemen Schäden prüfst und bei dieser Tätigkeit sehr sorgfältig und analytisch vorgehen musst.
Damit du zum Beispiel den Kunden vorrechnen kannst, wie viel ihre Reparatur kosten wird, hilft es außerdem, wenn du im Matheunterricht in der Schule nicht geschlafen hast.
Möchtest du lieber an PKWs rumschrauben oder reizen dich Motorräder mehr? Interessierst du dich für Elektro- und Hybridantriebe oder eher klassisch für die Karosserie? Im Ausbildungsberuf Kraftfahrzeugmechatroniker/in kannst du dich auf verschiedene Bereiche spezialisieren – zur Wahl stehen Motorradtechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Personenkraftwagentechnik, System- und Hochvolttechnik sowie Karosserietechnik.
Ob eine Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
aus Berlin
Inhalte der Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in
Die Ausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in ist eine duale Ausbildung. Das heißt, dass du den Großteil der Zeit im Ausbildungsbetrieb verbringst und parallel ein bis zwei Tage die Woche oder im Block an der Berufsschule Theoriewissen vermittelt bekommst.
Zum einen geht es um berufsspezifische Themen wie zum Beispiel das Erkennen von Schäden und zum anderen um das Erlernen von Kenntnissen in allgemeinbildenden Fächern wie Deutsch und Wirtschaftskunde.
Deine Arbeitszeit in der Berufsausbildung als Kraftfahrzeugmechatroniker/in beträgt in der Regel 40 Stunden pro Woche; darüber hinaus sind Schichtarbeit und Notdienst am Wochenende möglich. Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. In Bayern besteht die Möglichkeit, diese Zeit auf zweieinhalb Jahre zu verkürzen.
Der erste Teil der Abschlussprüfung findet vor Ende des zweiten Ausbildungsjahres statt und zählt zu 35 % in die Gesamtnote.
Der zweite Teil, der aus praktischen und schriftlichen Prüfungen in vier Prüfungsgebieten besteht, folgt am Ende der Ausbildung, also im vierten Ausbildungsjahr. Bei der praktischen Prüfung löst du einen fiktiven Kundenauftrag, bei dem du zum Beispiel Fehler am KFZ suchst und behebst.
Deine Bewerbung richtest du direkt an den Betrieb, bei dem du arbeiten möchtest. Dabei wird meist ein mittlerer Schulabschluss gefordert, einige Unternehmen nehmen aber auch Auszubildende mit Hauptschulabschluss. Nach Abschluss der Ausbildung kannst du entweder im Job arbeiten oder eine Weiterbildung anstreben, möglich ist sogar ein Studium.
Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
aus Chemnitz
Top Ausbildungsbetriebe
Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
Dein Arbeitgeber sind nicht nur Reparaturwerkstätten, einen Ausbildungsplatz bekommst du auch bei Fahrzeugherstellern, Ersatzteilhändlern oder Speditionsunternehmen mit angeschlossener Werkstatt.
Bei der Arbeit geht es locker, schmutzig und laut zu. Einen Dresscode braucht es nicht – du überzeugst im Overall, durch geschickte Hände und technisches Wissen. Je nachdem, bei welchem Unternehmen du arbeitest, kann im Job als Kraftfahrzeugmechatroniker/in aber auch Schutzkleidung vorgeschrieben sein.
Ölverschmiert schraubst du an der mattschwarzen S-Klasse rum, auf der zweiten Hebebühne fliegen die Funken, weil dein Kollege mit dem Schweißgerät am Auspuff eines alten Polos zugange ist, während dein Chef vorne im Laden mit einem Kunden einen Kostenvoranschlag für seinen Oldtimer bespricht.
aus Köln
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