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Schweißwerker/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Schweißwerker/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 843 €
Empfohlener Schulabschluss: Alle Abschlüsse
Dauer: 2 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Schweißwerker/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 843 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 790 €
  • 2. Lehrjahr: 840 €
  • 3. Lehrjahr: 900 €

2. Wie lange dauert die Schweißwerker/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 24 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Schweißwerker/in?

  • Du wirst Metall in Form bringen und zusammenschweißen und arbeitest dabei oft mit Werkzeugen und Maschinen.
  • Als Schweißwerker/in arbeitest du oft in heißen Werkstätten und Werkhallen, manchmal ist dein Einsatzort aber auch an der frischen Luft.
  • Deine Arbeit gehört in den handwerklichen Bereich und hat eine starke technische Komponente.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Schweißwerker/in mitbringen?

Du hast mit allen Schulabschlüssen eine Chance auf einen Ausbildungsplatz. Außerdem solltest du gute Noten in Technik/Werken und Mathe haben.

5. Passt der Beruf Schweißwerker/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Voraussetzungen

Was muss ich mitbringen?

  • Handwerkliches Geschick

  • Körperliche Belastbarkeit

  • Gutes Sehvermögen

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Technik/Werken
  • Mathe

Wie sieht der Alltag im Beruf Schweißwerker/in aus?

Die Ausbildung als Schweißwerker/in ist eine Ausbildung für Menschen mit Behinderung, die einen reibungslosen Start ins Berufsleben ermöglicht! Mit dem Abschluss in der Tasche kannst du in Betrieben arbeiten, die Rohrleitungen, Heizungen oder ganze Fahrzeuge aus Aluminium, Kupfer oder Stahl herstellen.

In der Ausbildung dreht sich alles ums Schweißen, also das Zusammenfügen von Metallteilen durch Hitze. Dabei kannst du dich auf dich auf die Fachrichtungen Lichtbogenschweißen oder Gasschmelzschweißen spezialisieren. Der Unterschied? Beim Lichtbogenschweißen wird Strom, beim Gasschmelzschweißen eine Gasflamme verwendet, um das Metall zum Schmelzen zu bringen.

Bevor du aber mit dem Schweißen loslegen kannst, bringst du die Einzelteile erst einmal in die richtige Form. Von erfahrenen Ausbildern lernst du das 1x1 der Metallbearbeitung und übst dann, wie man mithilfe eines Schneidbrenners oder Winkelschleifers Stahlbleche millimetergenau zersägt oder mit der Bohrmaschine Löcher bohrt.

Metallfeilen und -fräsen helfen dir, Kanten von Profilen zu glätten. Auch das Schmieden gehört zu deinen Aufgaben. Dabei erhitzt du ein Metallstück in einem Ofen und verformst es anschließend mit einem Hammer.

Damit aus den Einzelteilen fertige Kessel oder Rohrleitungen entstehen, fügst du sie zusammen. Das Schweißen ist nicht ganz ohne, aber in der Ausbildung erläutert man dir ausführlich die Sicherheitsbestimmungen. Mit Schweißerhelm und Schutzkleidung bewaffnet lernst du, geschickt mit dem Schweißgerät umzugehen.

Der Einsatz von Strom oder Gas erzeugt hohe Temperaturen, die das Metall zweier Werkstücke verschmelzen lassen, sodass sie nach dem Erkalten fest miteinander verbunden sind. Auf diese Art kannst du auch kaputte Bauteile ausbessern. Deine Arbeit ist aber hier noch nicht zu Ende, denn deine Werkzeuge musst du hinterher noch reinigen oder reparieren.

Ob eine Ausbildung als Schweißwerker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

Lina, 15

aus Hamburg

„Ich weiß ziemlich genau, in welche Richtung es gehen soll und habe sogar schon ein Praktikum in dem Bereich absolviert. Nach meinem Schulabschluss geht es dann direkt ohne Umwege mit der Ausbildung weiter, damit ich gleich Geld verdienen kann. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

Inhalte der Ausbildung als Schweißwerker/in

Die Berufsausbildung als Schweißwerker/in ist eine Ausbildung für Menschen mit Behinderung. Du kannst sie in verschiedenen Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation absolvieren, wo du den theoretischen und praktischen Unterricht besuchst.

Es ist aber auch möglich, den Ausbildungsberuf Schweißwerker/in in einem Ausbildungsbetrieb zu erlernen, also als klassische duale Ausbildung, in der die Arbeit im Betrieb und das Lernen in der Berufsschule einander abwechseln.

In der Regel dauert die Ausbildung zwei Jahre, aber auch eine dreijährige Ausbildung ist möglich (je nach zuständiger Kammer). In dieser Zeit erhältst du keine Vergütung, aber es gibt verschiedene Förderungsmöglichkeiten, wie zum Beispiel Wohngeld oder BAföG.

Den Arbeitsalltag lernst du bei einem Praktikum in einem Betrieb kennen. Mitunter gibt es auch Industriebetriebe, die Schweißwerker/innen ausbilden. Hier bekommst du dann von deinem Arbeitgeber auch ein Ausbildungsgehalt.

Bei der Bewerbung um einen Ausbildungsplatz wird meist eine Eignungsprüfung durchgeführt, dafür ist die Agentur für Arbeit zuständig. Einen bestimmten Schulabschluss müssen zukünftige Auszubildende nicht vorweisen.

Im ersten Ausbildungsjahr wirst du mit den verschiedenen Metallen vertraut gemacht und lernst, wie man sie bearbeitet. Ob per Hand oder mit einer Maschine – in der Metallwerkstatt lernst du, wie man sägt, feilt, bohrt, biegt, misst und prüft.

Welches Metall wird wie geschweißt? Wie funktioniert das Schmieden? Im zweiten Ausbildungsjahr vertiefst du deine Kenntnisse in einer der zwei Fachrichtungen, dem Lichtbogenschweißen oder dem Gasschmelzschweißen. Nebenbei kannst du auch noch Zusatzqualifikationen erwerben, wie zum Beispiel einen PKW-Führerschein.

In der praktischen Abschlussprüfung stellst du dein Wissen anhand von Prüfungsstücken und Arbeitsproben unter Beweis. Im schriftlichen Teil geht es vor allem um den Arbeitsschutz und Unterschiede bei den Schweißtechniken.

Hast du ein paar Jahre als Schweißwerker/in gearbeitet, traust dir aber mehr zu, kannst du dich auch zum/zur Anlagenmechaniker/in oder zum/zur
Konstruktionsmechaniker/in ausbilden lassen. Außerdem können andere Arten der Weiterbildung im Beruf selbst möglich sein, um vielleicht eine andere Tätigkeit auszuüben oder schlicht die Beschäftigungschancen zu sichern.

Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Schweißwerker/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

Sandra, 15

aus München

„In welchem Bundesland ich meine Ausbildung machen will? Schwierig, ich mag die Region um Köln herum sehr, für mich würden aber auch Niedersachsen oder Baden-Württemberg passen. “
Alle Ausbildungsplätze in deiner Nähe findest du hier.

Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?

Für die Arbeit mit Metall brauchst du schon ein paar Muckis, denn der Werkstoff wiegt etwas mehr als Holz oder Kunststoff. Hast du außerdem gute Augen, magst Technik und bist geschickt mit deinen Händen, hast du die besten Voraussetzungen für den Job als Schweißwerker/in!

Dein wichtigster Einsatzort ist die Werkstatt, wo es aufgrund der Maschinen auch mal laut werden kann. Arbeitest du später in einem Betrieb, kann es sein, dass du auch mal auf Baustellen im Freien unterwegs bist.

Beim Schmieden und Schweißen kannst du ganz schön ins Schwitzen kommen. Du arbeitest hier mit heißen Brennöfen, hohen Stromstärken und hellen Flammen.

Da das Licht beim Schweißen so grell ist wie die Sonne und Funken fliegen können, darfst du nie ohne Augenschutz in den Lichtbogen schauen! Zu deiner Sicherheit sind neben dem Schweißerhelm auch Lederschürze, Handschuhe und der typische Blaumann Vorschrift.

Issam, 17

aus Wuppertal

„Ich bin total der handwerkliche Typ, aber ich weiß noch nicht genau, in welchen Bereich es mich dort verschlägt. “
Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deinem Charakter passt.

Wie gut wärst du als Schweißwerker/in? Mach den Test!

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