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Freie Ausbildungsplätze 2025

Tischler/in

Infos zur Ausbildung
Ausbildung Tischler/in
Ausbildungsgehalt: Durchschnittlich 794 €
Empfohlener Schulabschluss: Realschulabschluss
Dauer: 3 Jahre

Die beliebtesten Fragen anderer Bewerber

1. Wie viel verdient man in der Ausbildung als Tischler/in?

Je nach Betrieb und Bundesland verdienst du durchschnittlich 794 € während der Ausbildung."

  • 1. Lehrjahr: 683 €
  • 2. Lehrjahr: 800 €
  • 3. Lehrjahr: 900 €

2. Wie lange dauert die Tischler/in Ausbildung?

Die Ausbildung dauert 36 Monate. Bei einer dualen Ausbildung wechseln sich Phasen in der Berufsschule und im Betrieb ab. Bei einer schulischen Ausbildung lernst du Theorie und Praxis in der Berufsschule bzw. in der Fachakademie.

3. Was macht man in der Ausbildung als Tischler/in?

  • In deiner Ausbildung als Tischler lernst du, wie man Möbel, Fenster, Treppen oder Türen aus Holz und Holzwerkstoffen herstellt oder Innenausbauten durchführst.
  • Die Theorie lernst du an der Berufsschule, in der Praxis arbeitest du bei Herstellern von Möbeln, Holzwaren oder Holzkonstruktionsteilen im Tischlerhandwerk.
  • Die Ausbildung als Tischler gehört zum Bereich des Handwerks.

4. Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Tischler/in mitbringen?

Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Technik/Werken und Naturwissenschaften haben.

5. Passt der Beruf Tischler/in zu mir?

Fragst du dich, welche Ausbildung wirklich zu dir passt? Mach jetzt unseren Karriere-Check und finde es in nur 60 Sekunden heraus.

Welche Voraussetzungen braucht man als Tischler?

Was muss ich mitbringen?

Die Tischler Ausbildung hört sich gut für dich an? Dann schau doch, ob du die passenden Skills mitbringst:

  • Handwerkliches Geschick

  • Präzise Arbeitsweise

  • Kreativität

In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?

  • Mathe
  • Technik/Werken
  • Naturwissenschaften

Finde Ausbildungsplätze in deiner Nähe

Egal wo du eine Ausbildung als Tischler/in anfangen möchtest, hier findest du Tausende freie Ausbildungsplätze überall in Deutschland.

    Was macht ein Tischler?

    Als Tischler arbeitest du mit Holz und stellst maßgeschneiderte Möbel, Fenster, Türen oder Innenausbauten her. Deine Hauptaufgabe besteht darin, Holzwerkstoffe nach Kundenwunsch zu bearbeiten und zu verarbeiten. Du planst Projekte, wählst das passende Material aus und bearbeitest es mit handwerklichen Werkzeugen oder modernen Maschinen. Dazu gehören das Sägen, Hobeln, Schleifen und Fräsen. Anschließend montierst du die einzelnen Teile, baust Beschläge ein und sorgst dafür, dass alles perfekt passt.

    Neben der Fertigung übernimmst du auch die Reparatur und Restaurierung von Holzmöbeln oder anderen Holzkonstruktionen. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, besonders wenn es um alte, wertvolle Stücke geht. Bei der Montage von Fenstern oder Türen bist du oft direkt beim Kunden vor Ort und arbeitest Hand in Hand mit anderen Gewerken wie Malern oder Elektronikern.

    Wie sieht der Berufsalltag als Tischler aus?

    Wusstest du, dass es das Tischlerhandwerk schon seit dem 14. Jahrhundert gibt? Hast du Lust auf einen Beruf, der traditionelle Holzbearbeitung mit moderner Technik verbindet, bist du in der Ausbildung als Tischlerin richtig!

    Aus Massivholz oder Spanplatten erschaffst du Schränke, Türen, Treppen oder ganze Ladeneinrichtungen. Vom Entwurf über den Zuschnitt bis zum Verleimen – jedes Möbelstück ist eine Einzelanfertigung und somit etwas ganz Besonderes. Als Holz-Profi kannst du zudem Parkett verlegen oder Wandverkleidungen einbauen. Auch das kaputte Erbstück von der Großmutter möbelst du als Tischler fachgerecht wieder auf. Braucht ein Kunde einen individuell angefertigten Büroschrank und Schreibtisch, ist er bei dir als Tischler an der richtigen Adresse! Zunächst berätst du ihn zu den verschiedenen Holzarten, nimmst vor Ort Maß und erstellst mithilfe des Computers einen Entwurf.

    In der Werkstatt wählst du das gewünschte Holz aus und schneidest es gemäß des Bauplans an der Kreissäge grob zu. Mit dem Hobel bringst du es auf Maß. Mit computergesteuerten CNC-Maschinen fräst du Profile und bohrst Löcher, stemmst per Hand Schlitze oder Vertiefungen aus. Stimmen die Einzelteile auf den Millimeter genau, geht es an die Behandlung der Oberflächen: Mit Schleifmaschinen gibst du dem Holz den letzten Schliff. Um das Holz zu versiegeln, lasierst du es. Noch edler wird es, indem du transparente oder farbige Lacke aufträgst.

    Sind die Oberflächen getrocknet und poliert, folgt die Montage: Du verleimst die Kanten und verklebst sie miteinander. Der endgültige Einbau erfolgt beim Kunden vor Ort, wo du den Korpus aufstellst, Schienen und Schubladen, Böden und Zwischenwände einbaust. Die Türen schraubst du mit beweglichen Scharnieren an. Jetzt fehlen nur noch die Griffe und fertig ist das Büro!

    Bildnachweis: ©vadimvt - stock.adobe.com

    Ob eine Ausbildung als Tischler/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.

    Nils, 16

    aus Erlangen

    „Meine Ausbildung mache ich auf jeden Fall in Deutschland, kann mir aber auch vorstellen, später mal ins Ausland zu gehen.“
    Hier findest du alle Ausbildungsplätze in deiner Region.

    Was lernt man in der Ausbildung als Tischler?

    Die Ausbildung alsTischler dauert drei Jahre und ist als duale Ausbildung aufgebaut. Das praktische Handwerk lernst du von der Pike auf in einem Tischlereibetrieb. An bestimmten Wochentagen oder in regelmäßigen Abständen vertiefst du dein theoretisches Wissen rund um Holz in der Berufsschule.

    Während deiner Ausbildung als Tischler lernst du die Kunst der Holzbearbeitung in all ihren Facetten. Du übst das Konstruieren von Entwürfen am Computer, den Umgang mit den verschiedenen Handwerkzeugen und Maschinen und das Behandeln der Oberflächen.

    Zwar übernehmen heutzutage programmierbare CNC-Maschinen den Großteil der Arbeit, doch das manuelle Tischlern musst du auch drauf haben! Schon bald nach Beginn deiner Ausbildung als Tischler hältst du dein erstes Holzprodukt in den Händen und erkennst auf den ersten Blick den Unterschied zwischen Eiche und Birke.

    Mit der Zeit werden deine Bauprojekte immer größer und komplexer und du darfst beim Kunden vor Ort die Montage unterstützen. Auch lernst du, wie man Teile aus Glas, Metall oder Kunststoff einbaut.

    Hast du dein Ausbildungszeugnis in der Hand, kannst du in Bautischlereien oder bei Holzwaren- und Möbelherstellern durchstarten.

    Du möchtest dich für eine Ausbildung zum Tischler/in bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.

    Sandra, 15

    aus München

    „Nach meinem Realschulabschluss will ich erstmal ein Freiwilliges Soziales Jahr machen. Danach entscheide ich mich dann, welche Ausbildung es sein wird.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung zu dir passt.

    Wo arbeitet man als Tischler?

    Als Tischler arbeitest du überwiegend in Werkstätten von Tischlereibetrieben oder in speziellen Möbelwerkstätten. Hier entstehen Möbelstücke, Fenster, Türen oder komplette Innenausbauten nach individuellen Kundenwünschen.

    Ein weiterer Arbeitsbereich sind Montagearbeiten vor Ort beim Kunden. Dabei installierst du gefertigte Produkte wie Einbaumöbel, Fenster oder Türen direkt in Wohnungen, Häusern oder Bürogebäuden. Hierbei ist es wichtig, präzise und sauber zu arbeiten, da du in direktem Kundenkontakt stehst.

    Darüber hinaus findest du auch in der Holzindustrie oder im Messebau interessante Beschäftigungsmöglichkeiten. Im Messebau beispielsweise fertigst du maßgeschneiderte Messestände und bist auch für deren Aufbau verantwortlich. In der Holzindustrie kannst du in der Serienfertigung von Holzelementen tätig werden oder im Bereich der Holzverarbeitung in größeren Produktionsstätten arbeiten.

    Wie sieht das Arbeitsumfeld als Tischler aus?

    In der Ausbildung als Tischler trifft man dich vor allem in der Werkstatt oder Fertigungsshalle an. Ausgestattet mit Schutzkleidung, bedienst du laute Maschinen und hobelst Holzstücke in Form.

    Wo gehobelt wird, da fallen Späne! Es liegt also immer ein bisschen Holzstaub in der Luft, außerdem der Geruch nach Leim und Lacken. Deshalb gibt es auch separate Lackierräume, wo du Oberflächen einen schicken Anstrich verpasst. Aber keine Sorge, dank Atemschutz bist du vor den gefährlichen Dämpfen geschützt.

    Bringst du für den Beruf als Tischlerin handwerkliches Geschick und ein Gespür für ansprechende Gestaltung mit? Dann bist du aus dem richtigen Holz geschnitzt! Wenn schwere Holzteile gehoben werden müssen, sind ein paar Muckis von Vorteil. Aber auch eine ruhige Hand und Sorgfalt sind gefragt, denn hier zählt Maßarbeit statt Pi mal Daumen. Du hast nicht nur Kontakt mit Holz, sondern auch mit Kunden, die du freundlich berätst.

    Melanie, 18

    aus Köln

    „Ich fange demnächst eine Ausbildung als Pflegefachfrau an, das plane ich schon lange. Ich kann aber auch verstehen, wenn man noch nicht so genau weiß, was man machen will.“
    Finde jetzt heraus, welche Ausbildung am besten zu deiner Persönlichkeit passt.

    Weiterbildungsmöglichkeiten als Tischler

    Nach deiner Ausbildung zum Tischler hast du verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten, um deine Karriere voranzutreiben. Willst du die Karriereleiter als Tischler noch weiter nach oben klettern und mehr Verantwortung übernehmen, kannst du dich als Tischlermeister weiterbilden. Damit rückt auch der Traum von der eigenen Tischlerwerkstatt in greifbare Nähe. Diese Qualifikation ermöglicht es dir, einen eigenen Betrieb zu führen oder leitende Positionen zu übernehmen.

    Möchtest du dich spezialisieren, bieten sich Lehrgänge in den Bereichen Restaurierung, Möbelbau oder Innenausbau an. Auch der Bereich CAD (Computer-Aided Design) gewinnt immer mehr an Bedeutung, da digitale Planungen und Fertigungen zunehmend in den Berufsalltag einziehen.

    Eine weitere Option ist ein Studium im Bereich Holztechnik oder Innenarchitektur. Mit einem solchen Studium erweiterst du dein Wissen und kannst in der Produktentwicklung, im technischen Management oder sogar im Design von Holzkonstruktionen arbeiten. Auch ein Duales Studium Holztechnik oder Duales Studium Architektur ist möglich für dich als Tischler.

    Wie gut wärst du als Tischler/in? Mach den Test!

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    • Fertig

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