Duales Studium Informatik.
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Voraussetzungen.
Was muss ich mitbringen?
Logisches Denken
Mathematisches Verständnis
Kommunikationsstärke
Teamfähigkeit
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Informatik
- Englisch
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Inhalte des Dualen Studiums.
Für ein Duales Studium Informatik lernst du über die Semester, wie man Industrierobotern automatische Bewegungen beibringt oder die komplexen Datenbankstrukturen eines Mobilfunkanbieters pflegt.
Für die Entwicklung, Konfiguration und Wartung von Hardware und Software brauchst du mathematisches und technisches Know-how, das du im Laufe deines Studiums erwirbst. In Mathe steht vor allem Algebra, Analysis und Stochastik auf dem Programm.
Dazu kommt in deinem Studiengang noch Software Engineering und Programmierung von Datenbanken, Betriebssystemen oder Webseiten.
Bald hast du die gängigen Programmiersprachen, wie C, Java oder SQL, drauf und erschaffst in Projektgruppen immer komplexere Systeme. Die Studierenden lernen außerdem, welche Struktur und Funktion Rechenanlagen haben und wie man Server, Rechner und Telefonanlagen in einem komplexen Netzwerk zusammenschließt.
Je nach Interesse kannst du dein Wissen im Bereich Elektrotechnik, Automatisierungstechnik und Mechatronik in deinem Studium vertiefen oder dich mit Grafik, Software-Tests und Datenschutz beschäftigen.
Diese Module laufen dir zum Beispiel durch dein Duales Studium Informatik über den Weg:
Programmieren: Programmieren ist ein wichtiger Teil der Software-Entwicklung. Du lernst, wie man Algorithmen in Quellcode übersetzt, auf seine Funktionalität testet und Fehler – sogenannte Bugs – korrigiert. Dafür musst du Programmiersprachen, wie Java und C, und deren Grammatik kennen.
Rechnernetze: Du lernst, wie man aus Computern, Sensoren, Telefonen und Servern kleine und große Rechner- und Telekommunikationsnetze aufbaut, auf die mehrere Benutzer zugreifen können. Dabei nutzt du verschiedene Protokolle und Technologien, wie zum Beispiel LAN (Local Area Network), WLAN (Wireless LAN) oder Bluetooth.
Datenbanken: Um große Mengen von Daten zu verwalten, braucht es Datenbanken. In diesem Fach lernst du, welche Systeme es gibt und wie sie konzeptionell aufgebaut sind. Das Erlernte wendest du praktisch mittels der Datenbanksprache SQL an.
Zusätzlich polierst du deine Sprachkenntnisse auf – denn in der Computer Science geht nichts ohne Englisch!
Ob ein Duales Studium Informatik wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
Wie sieht die praktische Ausbildung für ein Duales Studium Informatik aus?
Ein Duales Studium Informatik kannst du ausbildungsintegrierend oder praxisintegrierend neben dem Studium in einem Unternehmen absolvieren. In einem ausbildungsintegrierenden Studium kannst du dich gleich über zwei Abschlüsse freuen: Du erwirbst nicht nur den Bachelor of Science, sondern auch einen Berufsabschluss.
Parallel zu deinem Hochschulstudium kannst du deine Skills nämlich gleich in einem Unternehmen anwenden und richtig arbeiten. Der Aufbau deines Dualen Studiums entspricht meist dem Blockmodell, bei dem sich Theorie- und Praxisphasen im 3-Monats-Rhythmus abwechseln. Je nach Hochschule dauert das gesamte Studium drei bis vier Jahre.
Dein Duales Studium Informatik kannst du zum Beispiel mit diesen Ausbildungsberufen kombinieren:
In einem dualen praxisintegrierenden Studium an der Hochschule Informatik absolvierst du zwar keine Berufsausbildung, sammelst aber Praxiserfahrungen in Form von Praktika in einer Firma.
Finanziell musst du dir keine Gedanken machen. Du erhältst in beiden Fällen für deinen Praxiseinsatz ein Gehalt bzw. eine Vergütung für dein Praktikum. Musst du Studiengebühren bezahlen, übernimmt dein Ausbildungsbetrieb diese zum Teil oder auch komplett.
Du möchtest dich für ein Duales Studium Informatik bewerben? Hier findest du passende Ausbildungsplätze in deiner Nähe.
Wie sieht der Alltag im Beruf aus?
Sind die Abschlussprüfungen geschrieben und ist die Bachelorarbeit erfolgreich verteidigt, stehen dir als Informatiker/in sämtliche IT-Abteilungen und Software-Dienstleister dieser Welt offen! Deine Übernahmechancen stehen aber auch sehr gut, wenn du in deinem Ausbildungsunternehmen bleiben und dort arbeiten möchtest.
Die wichtigsten Aufgabenfelder für Informatiker sind die Software- und Web-Entwicklung sowie die System-Administration. Auch Experten für Wirtschaftsinformatik sind gefragt, außerdem werden fähige Programmierer in der Industrie gesucht, die Automatisierungsprozesse und Steuerungen planen und umsetzen können.
Deine Arbeitsumgebung ist aber nicht nur virtuell. Du kommunizierst oft mit Kunden und Kollegen, um die Anforderungen eines Programms zu definieren und in Code umwandeln zu können. Du solltest sowohl logisch denken können, als auch Menschen, die sich wenig mit der Materie auskennen, komplexe Zusammenhänge verständlich erklären können.
Willst du nach deinem Bachelor Studium als Informatiker noch tiefer in die Sphären deines Rechners einsteigen, ist ein duales oder grundständiges Master Studium mit einer Fachrichtung der Informatik eine weitere Option für dich, z. B. Angewandte Informatik, Wirtschaftsinformatik oder Informatik mit Elektrotechnik als Schwerpunkt.
Möchtest du an die Hochschule zurückkehren, gehts das übrigens auch oft als berufsbegleitendes Studium. Am Ende winkt ein Master of Science in Informatik. Zusammen mit deiner Berufserfahrung steigert das noch einmal deine Chancen auf ein gutes Gehalt.
Bist du geeignet für ein Duales Studium Informatik? Mach den Test!
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