Ausbildung
Fachinformatiker/in.
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Voraussetzungen.
Was muss ich mitbringen?
Gewissenhaftigkeit und Ausdauer
Kommunikationsfähigkeit und Serviceorientierung
Neugierde und Wissbegierigkeit
In welchen Schulfächern muss ich gut gewesen sein?
- Mathe
- Englisch
- Informatik
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Wie sieht der Alltag im Beruf Fachinformatiker/in aus?
In deiner Ausbildung als Fachinformatiker/in siehst du mehr als flackernde Zahlen auf dunklem Hintergrund: Du lernst die Konzeption und Realisierung komplexer EDV-Systeme und erfährst, wie du diese benutzergerecht anpasst. Darüber hinaus bringst du deinen Kunden in Schulungen die richtige Nutzung von Anwendungen bei.
Immer wichtiger für die Auszubildenden werden sogenannte außerfachliche Eigenschaften wie beispielsweise Kommunikationsfähigkeit oder Serviceorientierung. Geduld und Feingefühl sind hier außerdem gefragt, denn nicht jeder ist so ein Experte wie du und braucht hier und da vielleicht etwas Hilfe im Umgang mit den Programmen.
Mit einer abgeschlossenen Ausbildung als Fachinformatiker/in kannst du in unterschiedlichste Unternehmen nahezu aller Wirtschaftszweige einsteigen – Fachinformatiker/innen werden nämlich fast überall gebraucht! Egal, in welchem Betrieb du landest: Als Computer-Experte bist du erste Ansprechperson für sämtliche technische Angelegenheiten. Das kann ein abgestürzter Rechner sein, die Installation neuer IT-Systeme, die Wartung der Geräte oder Reparaturen unterschiedlichster Art.
Ob eine Ausbildung als Fachinformatiker/in wirklich zu dir passt, kannst du innerhalb von 60 Sekunden in unserem Karriere-Check herausfinden.
Inhalte der Ausbildung als Fachinformatiker/in.
Die Ausbildung als Fachinformatiker/in ist eine sogenannte duale Ausbildung: Du lernst die theoretischen Grundlagen in der Berufsschule und sammelst Praxiserfahrung in deinem Ausbildungsbetrieb.
Die Ausbildung als Fachinformatiker/in dauert drei Jahre, kann aber auch auf zwei bis zweieinhalb Jahre verkürzt werden. Die Zwischenprüfung, eine circa dreistündige schriftliche Prüfung, ist in der Mitte deines zweiten Ausbildungsjahres, also nach der Hälfte deiner Ausbildung, abzulegen.
Nach zwei Jahren in der Ausbildung als Fachinformatiker/in kannst du dich auf folgende Fachrichtungen spezialisieren:
Anwendungsentwicklung: Hier hast du mit Software zu tun – du optimierst und entwickelst nämlich Programme nach den Wünschen deiner Kunden. Du programmierst benutzerfreundliche Bedienoberflächen und testest bestehende Anwendungen. Die Fehlersuche beispielsweise im Quellcode und die entsprechende Korrektur sind dabei deine täglichen Begleiter.
Systemintegration: Hier arbeitest du mit Hardware – du installierst komplexe IT-Systeme und realisierst Informations- und Kommunikationssysteme nach Kundenwunsch. Das systematische Warten sowie die Fehlerdiagnose und -behebung zählen dann ebenfalls zu deinen Aufgaben. Du berätst außerdem deine Kunden bei der Auswahl und dem Einsatz der Geräte und schulst sie anschließend in der von dir konzipierten und bereitgestellten Lösung.
Digitale Vernetzung: Hier steht die Netzwerkinfrastruktur im Mittelpunkt. Du bist dafür zuständig, Systeme und Anwendungen auf IT-Ebene zu vernetzen und zu optimieren. Außerdem schützt du sie vor Zugriffen von außen und weißt genau, was bei einem Systemausfall zu tun ist.
Daten- und Prozessanalyse: Hier geht es darum, datenbasierte Lösungen für digitale Produktions- und Geschäftsprozesse zu entwickeln, sie umzusetzen und sie an veränderte Bedingungen anzupassen. Dafür wertest du Nutzerdaten aus, um ein bestimmtes Produkt oder einen Prozess zu optimieren.
Am Ende deiner Ausbildungszeit steht dann noch die Abschlussprüfung vor der IHK, die aus einer Projektarbeit und einer schriftlichen Prüfung besteht.
Die Projektarbeit wird meist in deinem Ausbildungsbetrieb gemacht: Du erhältst hier eine abschließende Aufgabe, die du dokumentierst, mündlich präsentierst und auch vor dem abschließenden IHK-Prüfungsausschuss besprichst. In der schriftlichen Prüfung werden die Fachinhalte der verschiedenen Bereiche abgefragt.
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Wie sieht mein Arbeitsumfeld aus?
In der Regel wirst du in deiner Ausbildung und im Beruf als Fachinformatiker/in in einem Büro arbeiten. Es kann aber auch sein, dass du im Außendienst bei den Kunden im Unternehmen vor Ort bist.
Je nach Betrieb und Branche variieren deine Arbeitszeiten am Ausbildungsplatz: Wenn du zum Beispiel große Serveranlagen betreust, kann es auch mal vorkommen, dass du eine Nachtschicht einlegen musst.
Ohnehin endet dein Arbeitstag als Fachinformatiker/in nicht mit Dienstende, denn du musst dich stets auf dem Laufenden halten und auch nach Feierabend Fachartikel und Neuigkeiten aus dem IT-Bereich lesen, damit du immer auf dem neuesten Stand bist!
Dieser Fleiß lohnt sich: Wer hier glänzt, kann super aufsteigen! Neben einzelnen Spezialisierungen und Weiterbildungen in dem Bereich, gibt es natürlich die Möglichkeit, ein Studium oder ein Duales Studium zu absolvieren.
Du wärst dann Informatiker/in, was trotz ähnlicher Namensgebung nicht mit dem Ausbildungsberuf Fachinformatiker/in zu verwechseln ist. Die höchste Stufe auf der Karriereleiter ist hier der Strategische Professional, der in Führungs- oder Leitungspositionen in kleinen und mittelständischen Unternehmen tätig ist und sehr gut verdienen kann.
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